Autor: admin

Reise eines Teddybären

Es war ein sonniger Arbeitstag und ich hatte verdammt gute Laune….. damals lebte ich noch in Berlin. Mein Arbeitskollege kam völligst fertig in den Laden und hatte die Schnauze voll von seiner Wohnung:“….Viel zu laut, das ganze Treppenhaus riecht nach Nachtclub!! Das kann doch nicht wahr sein….ich muss da raus!“
Da wurde ich hellhörig:“ Was.? …Wo? ….Nachtclub? Treppenhaus?“
Er erzählte mir, das er seit kurzem in Berlin wohnt, Stadtbezirk Tempelhof, direkt über so einem Elektro-Swingerclub: 
INSOMNIA

„Ding Dong“ : machte es bei mir:“….Insomnia, wer hatte damals noch nicht davon gehört? Die legendären Parties aus dem Kitti und nun seit einem Jahr mit einem eigenen Laden in der Stadt“…..ich sabberte innerlich und wollte nur noch aus seinem Mund hören:“ Ich gebe die Wohnung auf, ich brauch einen Nachmieter!“
Eine Stunde später war es dann soweit….Christian zog aus und suchte einen Nachmieter…..für die einzige,mietbare Wohnung ,die es in dem gesamten Hauskomplex über dem Insomnia gibt. -Der Moment, der mein Leben grundsätzlich veränderte….. bis heute!
Ich sagte ihm, das er nicht suchen möge und ich die Wohnung ungesehen nähme… nach ein paar Erklärungen, warum und wieso ich da unbedingt hin will, willigte Christian ein und versprach mir, mich am nächsten Tag der Vermieterin, der Clubbesitzerin vorzustellen.
Ich war nervös, kannte sie nur vom Hörensagen: eine große, lebenslustige Frau sollte es sein…blond, dominant, herrisch….. Ich putze mich also raus , geleckter ging es nicht und fuhr am nächsten Abend ins Insomnia! Zum ersten Mal sollte ich die Pforte durchschreiten:“…..wird mein Traum wahr? Werde ich hier wohnen?…Über dem Tempel der Sünde und der Lust….über einer Welt voller Spielereien und Absurditäten…….
Seit ich denken kann will ich Frei sein, Frei fühlen, Frei denken, Frei handeln…ohne Reue…..ohne Gewissen, ICH sein!“

„Hallo Danny, komm wir gehen hoch, habe Dominique schon von Dir erzählt, sie ist sehr gespannt…..“
Sie ist gespannt? Was sollte ich erst sagen?…..Da ging sie auf ,diese imposante Pforte und dahinter kam eine stattliche Erscheinung zum Vorschein: in Leder gekleidet, sexy, dominant und voller Erregung im Gesicht, die Erregung der Lebensfreude. Man sah ihr an, Dominique lebt ihren Traum…..
Mein Herz schlug bis zum Himmel!
Mit einer rauchigen, ruhigen Stimme sprach sie mich an:“….. Hallo…Du bist Danny?! Ich bin Dominique…komm doch rein.“
Da war ich nun:“ wollte ich wirklich hier sein? War es nur ein Traum aus jugendpubertären Tagen, den ich spürte? Oder war es ein Verlangen meine eigenen Abgründe auszuloten? Was hat mich hierher gebracht?“ Der Schweiß lief mir den Nacken runter, ich spürte wie ich zitterte.
Dominique ging voran. Hinter mir fiel die Pforte zu, laut und heftig. Es gab kein Entrinnen mehr….ich stand im Insomnia….Dominique führte mich zur Garderobe, da wartete Lara, eine vollbusige Blondine,einen halben Kopf kleiner als ich und mit einem Lächeln, das bezaubernd wirkte. Sie war keck und ein bissel frech. Allein dieses Lächeln…ich spürte es, sie war schon eine tödliche Gefahr. „ Ob sie es werden wird? Wir werden sehen…..“
Dominique führte mich durch den Club bis in die dritte Etage zu ihrem Büro, darüber befand sich meine Traumwohnung!
„Meine soll sie werden, reiß dich also zusammen“: dachte ich mir:“ einfach zusammenreißen.“ Dominique hatte noch an Ihrem Handy zu tun und ich schaute mich um:“ entdecke ich schon was? Irgendwas Perverses oder Abartiges? Wollte ich es sehen?“ Ein voluminöses, marineblaues Sofa mitten im Raum, ein beeindruckender Glastisch…..ein riesengrosser Flachbild TV und Kleiderständer…. viele viele Kleiderständer mit etlichen Kostümen darauf: rosa Puschel hier, blaues Samtkleid da. Der Geruch im Raum!…..ich musste an Christians Worte denken:“ Es riecht nach Nachtclub.“……“ Hm? Wie riecht ein Nachtclub?“ Moschus nahm ich wahr, einen Hauch von Rosenduft, eine Kombination, die betörend wirkte, keine Frage. Persönlich empfand ich es als sehr angenehm.
Dominique war fertig mit telefonieren und grinste mich an:“ Du bist Danny und magst hier wohnen, ja? Warum magst Du hier wohnen?“
Mittlerweile saß ich auf einem Holzstuhl direkt neben ihr und musste zu ihr aufsehen, um ihr in ihre großen, tiefblauen Augen schauen zu können.“ Was soll ich ihr antworten,? Will sie was bestimmtes hören? Ist das ein Test?“ Ich schilderte ihr meine Neugierde und meine Wünsche nach neuen Erfahrungen und das ich gerne in der Halbwelt unterwegs bin. Über anderthalb Stunden haben wir uns über Gott und die Welt unterhalten, ohne das man das Gefühl hatte, das hier irgendetwas entschieden anders sein könnte!
Ein quadratisches Fenster zierte das Büro,ausserdem war da ein weinroter Vorhang, der mich nahezu magisch anzog.
„Na?…Magst Du mal schauen, was sich dahinter verbirgt?“ grinste mich Dominique an….. „Unbedingt!“: antwortete ich.

Sie zog den Vorhang beiseite und was ich da sah, erschien mir wie das Paradies auf Erden!
…. aneinander schmelzende nackte Körper…. wieviele konnte ich nicht ausmachen, es waren zu viele.
Auf einer Liebesschaukel saß eine dunkelhaarige Frau, wunderschön und jung…..mehrere Männer umringten sie und wurden abwechselnd von ihr mit Händen und Mund beglückt …während zwischen ihren weit gespreizten Beinen noch 4 oder 5 Männer in einer Art Warteschlange standen.
Meine Augen mussten anfangen zu sortieren, was sie sahen.

Am Andreaskreuz hing ein Mann mit schwarzer Kapuze, eine Frau bearbeitete ihn mit einer Gerte. Der Arme sah aus wie ein geklopftes Schnitzel.
Und diese Geräusche! Wollust und Ekstase….elektrisierten und erregten mich.
Der DJ hinter seinem schwarzen Pult schien seine Beats der Orgie anzupassen ,aber vielleicht war es auch anders herum!? Der Rhythmus passte perfekt ins Gesamtbild. Auf der Tanzfläche war die Party voll im Gange…..
„Was ist das? “ Ich traute meinen Augen kaum. Mitten auf der Tanzfläche…. eine brünette, langhaarige Frau, vielleicht Anfang zwanzig, sie tanzte eng mit ihrem Partner, einem braungebrannten, sehr gutaussehenden jungen Mann. Ihre Hände wanderten im Tanz immer weiter in Richtung seines Schritts.“ Wollte sie wirklich???? Ja..sie wollte….“
Sie öffnete die Schnalle seines Gürtels, zog seine schwarze Lederhose bis zu den Knien herunter und umfasste sein Glied gierig. Ihre Augen blickten zu ihm auf mit einen Verlangen, das ich selbst gern spüren wollte. Sie kniete sich vor ihn und ihre Zunge fing an zu spielen, sie kreiste um den Vulkan seiner Lust. Sein Schwanz wurde immer härter, die Gier immer grösser. Seine Hände packten fest ihren Kopf und pressten ihn in seinen Schoss, immer wieder, immer heftiger stiess er seinen Schwanz im Rhythmus des Beats tief in ihren Mund.
Ich merkte, wie ich geil wurde, wie mein kleiner Freund sagte:“ Jaaa, hier sind wir zuhause! Bleib! Geh nicht! „
Dominique hatte bemerkt, wie sehr mich der Anblick lüsterte und lächelte mich an: ein Lächeln, eine Stimme, der man nicht widerstehen konnte und vom Gefühl her auch nicht sollte.
„Na Danny?…Hast Du Lust auf deine erste Party im Insomnia?“
Mein ganzer Körper bebte…..vor Angst, Lust, Geilheit, Neugierde! Ein Cocktail des Verlangens beherrschte mich, es war nur eine Antwort möglich : ….Ja, ich wollte! Und wie ich wollte!
„Na ,dann komm!…..Wir gehen feiern! Willkommen im Insomnia!“

Und ich ging!!….Lebte und liebte fünf Jahre im Tempel der Lust…

© by Danny Wagenfeld

Die sanfte Einführung – Kapitel 1

Freunde hat Euch die Einleitung zu meiner Geschichte gefallen?
Hier geht es nun weiter mit meinen authentischen Erlebnissen rund ums Insomnia…

Jetzt startet meine Reise. Kommt und begleitet mich!

Da war er…der Tag! „Yeeees“ ….der Mietvertrag war unterzeichnet! Drei Tage nach unserem Kennenlernen habe ich mich wieder mit Dominique getroffen und wir haben bei einem Cappuccino den Vertrag geschlossen, den ich mit großer Vorfreude unterschrieben habe. Was es alles bedeuten sollte, würde ich und werdet auch ihr noch erfahren. Die Reise ,die nun beginnen sollte, wurde eine lange, tiefe Reise in meine Seele, in meine Träume und in meine Abgründe.
Seit drei Jahren war ich stolzer Vater von einer wundervollen Tochter. So wie viele in Berlin, getrennt von ihrer Mutter. Die Trauer, der Verlust ,unvorstellbar‘! Meine eigene Familie zu haben war für mich die größte Erfüllung.
Nun war ich gebrochen. Mein Herz fühlte sich leer an und ich war hier, hier in einer Wohnung über dem Insomnia. Eine lichtdurchflutete Altbauwohnung ,wunderbarer Stuck unter den Decken, 3 Zimmer ,großes Bad und Küche. „Hier lässt es sich wohlfühlen, hier kann man vielleicht neu anfangen….aber was nun?“
Danny“…:sagte ich mir….“hör auf rum zu heulen. Du kannst es eh nicht mehr ändern. Sie ist fort! Deine Tochter wirst Du regelmäßig sehen können. Du wohnst nun über einem der angesagtesten Clubs Berlins. Einem Club, über den die Stadt seit mehr als einem Jahr redet. Nutze das, was Du niemals geglaubt hast, nutzen zu können!“
Seit meiner Jugend begleitetete mich ein mangelndes Selbstbewusstsein: geprägt durch die strenge Hand meines Vaters und durch die Gewalttätigkeit meiner Mutter! Ich war ein Kind der achtziger/neunziger Moral. Anstand und Knigge waren noch bei uns zuhause, auf eine Art und Weise, die mir und meiner Schwester die Luft zum atmen und leben nahmen und uns seelisch tief verstörte….. ebenso war Sexualität kein Thema bei uns daheim. Wie bei vielen hatte mir Doktor Sommer aus der Bravo alles beigebracht…

Ich schnappte mir mein Laptop , ging auf die Seite vom Insomnia und legte mir zuerst einmal ein Profil an, um alles nutzen zu können: Partytermine, Anmeldungen, Fotos etc… Und was für Parties: Angel in Bondage, Saturday Night Fuck, Young Love, Fetisch Wednesday, Kinky de Luxe….so viele unterschiedliche Themen….und jede auf ihre Art faszinierend…am nächsten Tag war Donnerstag und was fand ich da?….“.arrgh ,was?“….
„Der versexte Nudelauflauf“…..“ich schmeiß mich weg!…..Nudelauflauf, wenn das für mich als Koch keine Einladung ist“: dachte ich mir und freute mich auf meine erste Party….Boah freute ich mich !….ich drehte die Musik lauter und immer lauter und tanzte! Tanzte durch mein neues Reich……eine Freude in mir, die ich solange nicht mehr gespürt hatte…..ein neues Leben! Alles war perfekt. Die Sonne strahlte ihre letzte Wärme durchs Fenster und auf einmal schoß es durch meinen Kopf:…..“Scheisse, Fuck!….Nein!….das kann doch nicht wahr sein…..“
„Was ziehe ich an um Gottes Willen??? Was nur….?“ Streetwear ,ein no-go im Club und natürlich auch für mich. Mein Kleiderschrank war auf solche Besuche nicht vorbereitet. „Oh nein, daran soll es nicht scheitern!“: dachte ich mir , griff meine Jacke und stürmte aus der Wohnung. Beim Einzug hatte ich hundert Meter in Richtung Tempelhof einen Erotikshop gesehen:“ da werde ich doch fündig werden!?“ Innerlich musste ich grinsen.
Als ich die Strasse entlangging, fiel mir ein, das ich ja doch was zum einkleiden habe. Das Insomnia wäre da prädestiniert.
Soll ich wirklich Teddy auspacken? Habe ihn schon lange nicht mehr angehabt! Teddy begleitet mich, seit ich zwanzig Jahre alt bin. Damals habe ich in einer Kleiderkammer für Wohnungslose geholfen. Dabei fiel mir Teddy in die Arme, verspielt, anders als andere, unkonventionell, tragbar. Teddy hatte stets ein Lächeln auf den Lippen. „Er würde sich freuen, wenn ich ihn ausführe.“: dachte ich. Aber so schön der Gedanke auch war, zum ersten Besuch musste was anderes her. Ich nahm mir vor:“ Teddy wird nicht vergessen, allerdings soll er auch einen würdigen Auftritt bekommen.“
Und da war er, der Shop…. Beim eintreten wurde ich nett begrüsst und schaute mich um: Spielzeug aller Art, DVDs, ein riesiges Regal voller Cremes und Öle, Kondome in allen Farben füllten nahezu den ganzen Laden. In einer kleinen Ecke gab es Kleidung und Dessous für Frau und Mann. Selbst war ich noch nie gut darin mich einzukleiden. Meine Begabung lag immer im Einkleiden von Frauen, doch nie bei mir, was mir in diesem Moment bewusst wurde. Ich entschied mich für ein schwarzes Netzhemd aus dem Shop, eine schlichte, schwarze Anzugshose und Schuhe aus meinem Repertoire. „Der Nudelauflauf kann kommen!“: ich musste immer noch grinsen: „Nudelauflauf und auch noch versext! Wie geil!….das Rezept möchte ich haben! Morgen hole ich es mir!“
Um vierzehn Uhr sollte es losgehen, mein Glück ,das ich frei hatte, somit stand meiner ersten Party nix mehr im Wege….
Nervös wie vor dem ersten Mal, irgendwie war es das ja auch …, erwachte ich am Donnerstagmorgen:“ heute, in ein paar Stunden ist es soweit!“….. Frühstücken, duschen, rasieren, vor allem im Intimbereich war angesagt! „Man(n) will ja positiv auffallen.“ Die Stunden waren also ganz und gar der Schönheitspflege gewidmet und die Zeit lief nach und nach ab….noch eine Stunde, mein persönlicher Countdown hatte begonnen. Um meine Nervosität los zu werden, machte ich mir noch ein bisschen Musik und trällerte durch die Wohnung und zog mich nach und nach um…
„Gleich geht’s los, noch fünf Minuten“ und in dem Augenblick klingelte mein Handy. Am Display konnte ich schon erkennen das es mein Chef war und ahnte Schlimmes. Ich nahm ab und hörte mir an, was er zu sagen hatte. Zum Glück sollte ich nicht unerwartet arbeiten, was in meiner Branche leider meist erwartet wird. Aber er quatschte und redete und die Zeit, meine Zeit lief….Nach einer dreiviertel Stunde Getratsche kam er dann endlich zum Ende. Schnell legte ich auf, es war schon fast drei Uhr, die Party lief schon. Ok…erster Gast musste ich nicht sein, los wollte ich nun dennoch.
Vor der Haustür fiel ich fast die drei Stufen hinunter ,kam fünf Meter weiter zum stehen, drehte mich zur Front des Hauses und schaute…. „Meine Haustür könnte eine Renovierung vertragen!“: war mein erster Gedanke. Der Blick wanderte von links nach rechts und was ich dabei entdeckte ließ mich laut auflachen! Meine Haustür hatte zwei Nachbarn…und was für welche… ich lief innerlich Amok, die Unglaublichkeiten des Lebens hatten hier ein Exempel statuiert.
Links im Nachbarhaus war eine freikirchliche Gemeinde mit Schaufenstern voller Bilder des Herrn und seinen Psalmen, rechts das Tor meiner geheimen Gelüste zum Insomnia. Alles Zufall? Meine Zeit des Glaubens war vorbei, die Zeit meines wirklichen Egos, die tiefen Wünsche und auch Abgründe, die sollten noch kommen. Das Standbild meines Laptops zeigten Jesus und den Teufel, die sich im Armdrücken messen! Jetzt stand ich leibhaftig dazwischen und genau da sollte ich sein….
„Danny“: flüsterte ich mir selbst zu :“alles was ab heute passiert, bist Du! Nicht das was Du sein sollst und wie andere dich gerne hätten!…. Vergiss es nicht!….Lerne Dich kennen, in allen deinen Facetten!…es wird Zeit!“
In dem Moment drückte ich die Eingangsklingel und haute innerlich meinen Kampfschrei raus:….“HALLELUJA“…. Was für eine Ambivalenz: meine Zeit des Glaubens war vorbei und trotzdem schrie ich Halleluja.! Ich wusste,das jede menschliche Seele von „Gut und Böse“ beeinflusst wird. Das was ich aber zu dem Zeitpunkt nicht wusste, war das in den nächsten Jahren mein Gut und Böse zu einem Ganzen: meiner Seele verschmelzen würde!
Die riesige Eingangstür ging auf!
Heraus kam ein schwarz gekleideter Mann und hielt mir die Tür auf. Seine Naturglatze strahlte in der Sonne und sein Lächeln war einladend und willkommen. In seiner linken Hand spielte er mit Qi -Gong Kugeln, wodurch seine Oberarme gut zur Geltung kamen.
„ Hallo! Grüß Dich….warst Du schon mal hier“: fragte er mich. Wahrheitsgemäß verneinte ich etwas befangen. Er begleitete mich zur Garderobe, wo mich erneut dieses bezaubernde Lächeln begrüßte. Es war wieder Lara, diese himmlische Kombination aus bildhübscher Frau und Vollweib.
Auf dem Gang rechts befand sich eine große Fläche zum Ablegen der Kleidung, links gab es zwei Kabinen zum Umziehen. Daneben stand eine kleine Theke für Abendveranstaltungen. Vor der Garderobe führte eine Treppe in das Kellergewölbe….aber dazu später mehr.
Eine Vitrine mit allerlei Spielzeug…Masken…Dildos in …..wooow… in ziemlich krassen Größen. „Und was ist das? Was steht darunter? Vaginalspreizer!?!? Und das….egal was es ist, aber was in Gottes Namen macht man damit?“
„ Magst Du deine Sachen bei mir ablegen? Danny war dein Name, richtig?“: unterbrach Lara meine Gedanken. „Wow, sie hatte sich meinen Namen gemerkt“: dachte ich und nickte verlegen. Die Sprachlosigkeit überkommt mich bereits am Eingang, bei meinem ersten Besuch. Na gut, bei dem Lächeln durfte man verlegen werden. Lara gab mir eine Marke mit dem Hinweis, das ich sie an der Bar abgeben könnte und hängte meine Sachen sicher in einem hinteren Raum auf einen Ständer. „ Viel Spaß Danny und genieße die Party! Dominique kommt später auch noch.“ In dem Moment klingelt es am Tor erneut, schon das dritte Mal in den fünf Minuten meines Daseins. Es war ja noch recht früh am Tag. Zwei Pärchen und ein weiterer Singlemann. „Gute Mischung“: war mein Gedanke und ging nun die Treppen empor zum großen Saal. Am Ende der Treppe eine weitere, letzte Tür. In einem Forum hatte ich gelesen:“ wenn diese Tür hinter dir zufällt, bist du in einer anderen Welt! Ob es meine wird? Schauen wir mal ….“ In dem Moment als ich die Tür öffnen wollte, wurde sie von innen aufgestossen und eine vollbusige, dunkelhaarige Frau kam mir lachend entgegen, in ihrer Hand ein Paar schöne dunkle Highheels. Wie schon unten bei Lara, konnte ich nur zurücklachen und ging hinein. Sie rief mir noch hinterher… „ Hey Du! Nicht wegrennen, ich bin gleich wieder da“ : sagte sie mit einem polnischen Akzent. Wieder sprachlos, wieder ein Lachen ….“Muss fürs erste reichen „:dachte ich mir und ging in Richtung Bar.
Eine lange schwarze Bar, bestimmt 20m lang….dahinter prachtvolle, große Spiegel mit wundervollen, bronzefarbenen, überlebensgroßen Skulpturen im nackten Adamskostüm. Alles was ich von oben aus Dominique Büro gesehen hatte, nun stand ich mittendrin. An der Bar wieder einmal mehr eine Frau, die meinen Appetit anregte: glattes, schulterlanges Haar mit einem lasziven Blick. „ Hey, hallo…. Magst Du mir deine Marke geben?“ :fragte sie und ich reichte sie ihr brav.
„ Meine Name ist Jazzy und wer bist Du?“ „Hi…ich bin Danny“ Was magst denn trinken Danny?
„Ich fang mit Kaffee an. Danke…weiß und süß bitte!“
„ Mach ick Dir, einen Moment ja“ :antwortete sie und drehte sich kurzerhand weg.
Mein Blick schweifte durch den riesigen Saal, überall gab es was zu entdecken. Meine Augen jedoch blieben schnell in der Mitte des Saals hängen! Eine übergroße Spielwiese, in einer Grösse von mindestens vier aneinander gewürfelten Ehebetten, mit rotem Leder überzogen.
„Viel Platz zum Spielen“: dachte ich mir und offenbar war ich mit dem Gedanken nicht allein!
Eine nackte Frau, lag mit gespreizten Beinen und angewinkelten Schenkeln in der Mitte der Spielwiese. Sie war in voller Ekstase, ihr Körper mit Sperma übersät. Mit ihrer rechten Hand wixte sie einen harten Schwanz und der dazu gehörende Mann stöhnte im Takt ihrer Bewegungen. Ein weiterer Mann saß direkt über ihrem Kopf….sie umkreiste seinen Sack mit der Zunge, biss und knabberte mit den Zähnen sanft an seiner Eichel! …ein Hammerbild! Seine Gesichtszüge verrieten seine Geilheit. Er steckte seinen Schwanz von oben in ihren Rachen und zuckte im Takt ihrer rhythmischen, tiefen Massage.
Zwischen den Schenkeln der Frau kniete ein dunkelhaariger Mitdreissiger, mit einem Mini-Dildo drang er anal bei ihr ein. Zwei Finger seiner rechten Hand umkreisten ihre Klitoris sanft und langsam, seine Zunge fand direkt an ihrem Eingang ihre Freude. Seine Finger und auch die Zunge wurden im Takt des DJ s immer schneller und härter. „ Oh jaaa..tiefer, tiefer Schatz“: stöhnte es aus ihr heraus. Ihr offensichtlicher Partner reagierte und stieß den Dildo tiefer in ihren sehr süßen Hintern. Neben ihr stand ein weiterer männlicher Gast und beugte sich wixend über sie, bis der ersehnte Schuss ihre kleinen festen Brüste besamte. Der Mann war fix und fertig, man sah ihm an, das es nicht das erste Mal heute war. Fast gleichzeitig spritzte das Sperma aus dem von ihr mit der Zunge bearbeiteten Sack direkt in ihren Mund. Ihr schweissglänzender Körper erbebte in Wellen eines gigantischen Orgasmus.
Völlig benommen von der Vorstellung griff ich nach meinem Kaffee.
„ Hey da bist Du ja noch!“: kam es von hinten und das Girl von vorhin stand neben mir. Mandelbraune Augen lächelten mich an, ich konnte den Blick nicht von ihrem Ausschnitt lösen, der ihre vollen Brüste eher enthüllte als verdeckte . „ Ich bin Martha“ :sagte sie und ihre sinnlichen ,vollen bordeauxroten Lippen schienen mich einzuladen in ein Paradies meiner erotischen Phantasien. „ Ich habe dich hier noch nie gesehen!? Kann das sein?“ Ihr polnischer Akzent war klar hörbar und ihre rauchige Stimme ließ mich innerlich schon vor Geilheit triefen. „ Ja , bin zum ersten Mal hier im Insomnia, komme aber bestimmt öfter, hab es nicht soweit!“: grinste ich, mit dem Wissen nun direkt darüber zu wohnen. Martha bestellte eine Coke und ehe wir uns versahen, waren zwei, drei…nein vier Herren um uns herum. Mein männlicher Jagdinstinkt sagte mir, sie hatten alle nur ein Ziel: …Martha… „ Nein, Nein!“ :kam aus ihrem Mund sie schaute lasziv zu mir rüber, ihr Arm streckte sich in meine Richtung und ihre langen, buntbemalten Fingernägel kraulten mein Kinn. „ Ein neues Mitglied im Kreise unserer Familie“ :grinste Martha,“ da muss ich erst mal schauen, wieweit sein Benzin reicht!“ und zog mich weg von den anderen in den hinteren Bereich des Clubs. Ein roter durchsichtiger Vorhang verschleierte ein kleines Separee mit Massagebank. Martha sagte kein Wort mehr , sie lächelte und griff in meinen Schritt. Gekonnt und geübt war meine Hose unten und mein schon sehr harter Schwanz in ihrem Mund, sie saugte wie eine Wilde daran und wusste mit ihren Fingernägeln umzugehen, ein Wahnsinnsgefühl!
„ Gib mir deine ganze Sahne, ich will alles!“ : sie schaute gierig empor und wixte mein Glied wie kaum eine andere vor ihr. Ihre Zähne glitten meine Eichel entlang und ihre Zungenspitze tat ihr übriges. „ „Sahne…Gib mir deine verdammte Sahne! Komm schon, du geiles Stück“: fauchte sie mich himmlisch an. Ich erlag ihrem Charme und ihrem Können! In einem phantastischem Finish wixte sie meinen Schwanz hart durch und jeder meiner Tropfen landete in Marthas Rachen, verteilte sich in ihrem Gesicht und auf ihren grossen Liebeskissen. Sie nahm meinen Schwanz und wischte ihn noch mehrmals durch ihr Gesicht! „Boah, wie ich darauf abgehe, wie geil!….Oh ja, lutsch ihn sauber!…oh ja!“…ich war im Paradies ,das wusste ich nun!
Und dies hier sollte erst der Anfang sein!
Martha und ich gingen zur Bar zurück, da lief mir Dominique über den Weg. „ Na Danny, wie ist deine erste Party? Hast Dir auch gleich eine aktive Party ausgesucht, Respekt!“ „ Heyho, aktive Party? Gibt es andere Parties ,die nicht aktiv sind?“ :fragte ich Dominique. „ Nein, das nicht direkt! Spaß haben kannst Du natürlich auf allen Partys. Allerdings sind am Donnerstag und am Sonntag aktive Partys, bei denen alle Besucher ihren erotischen Anteil beitragen sollten. Freitags und Samstags sind bei uns die Mottoparties. Komm doch Samstag mal rum, da haben wir unseren Circus Bizarre. Heute hast Du hier eine reine Sexparty, am Samstag dann eine Fetisch-Clubparty. Lass Dich überraschen!“: lachte sie und wandte sich der Tänzerin an der Stange zu. „ Hi Peggy! Schön ,das Du da bist“ :warf Dominique ihr zu. Peggy war eine schlanke, 170 cm große Frau, kurze dunkle Haare und mit einem Hintern ,der mich gleich verlockte mit beiden Händen fest zuzufassen. Doch ich war zu dem Zeitpunkt noch recht bescheiden und mit meinem ersten Besuch sehr zufrieden.
An der Bar trank ich noch einen Kaffee, wobei Jazzy mich ansprach: „ Bist Du Samstag auch hier, da ist ein ganz anderes Publikum und richtig fett Party. DJ Monty legt auf. Das wird eine lange Nacht!“ „ Ja, Dominique hat es gerade erwähnt, ich werde kommen“ :entgegnete ich Jazzy und verabschiedete mich von ihr. Mit meiner Kleidermarke in der Hand ging es in Richtung Lara. „Circus Bizarre hört sich gut an!“: dachte ich mir und war sehr gespannt. „Ist es Zeit für Teddy? Sollte ich ihn auspacken? Eigentlich hat er es verdient! Teddy war lange nicht mehr unter Leuten und bizarr ist er ja eigentlich auch, irgendwie…“
Dominique war hinter mir auf der Treppe, als ein uns Mann entgegenkam. Halben Kopf kleiner als ich, Irokesenschnitt und seine schwarzen Haare zu einem Zopf gebunden. Ein Piercing zierte seine rechte Augenbraue, um seinen Hals trug er eine grosse Kamera.
Dominique begrüßte ihn: „ Yoran mein Lieber, hast Du für Samstag alles vorbereitet? Denke daran, wir brauchen gute Partyfotos!“ Yoran war also der Clubfotograf! Ob er ein Foto von Teddy und mir machen kann? Schauen wir mal. „ Macht es gut, schönen Abend Euch“ :waren meine letzten Worte und ich holte meine Sachen bei Lara.
Oben in der Wohnung angekommen fiel ich ins Bett und ließ alles noch mal an mir vorbeiziehen.
„ Und Samstag! Ja! Vielleicht ist es am Samstag Zeit!….. Zeit, Teddy dem Insomnia vorzustellen. Wollt Ihr mitkommen?“

Bizarre Bilder -Kapitel 2

Verfasst von KUSCHELTERROR

2. Bizarre Bilder

Es war Freitagabend. Meine Gedanken kreisten immer noch um die Party am Vortag. Es war ja nicht so, dass ich solche Art Partys noch nicht kannte, doch nicht in der Größenordnung und in einem solch edlen Umfeld. Schon gar nicht als direkter Nachbar.
Immer wieder schossen mir Bilder und Sinneseindrücke vom vergangenen Tag durch den Kopf, ich war so reizüberflutet ,das ich manches erst im Nachhinein genießen konnte.
Während Martha mich am gestrigen Tag mit ihren vollen Lippen im Separee verwöhnte, konnte ich durch den transparenten Vorhang ein Pärchen auf dem Gynäkologenstuhl beobachten.
Sie saß auf dem Stuhl, die Beine über die jeweiligen Stützen gelegt. Ihr Partner hatte Latexhandschuhe an und rieb diese mit Gleitmittel ein. Gleitcremes und Kondome wurden den Gästen überall zur freien Verfügung hingestellt .
Der Mann versetzte der Frau entlang ihrer Innenschenkel immer und immer wieder sanfte Klatscher mit der flachen Hand, zwischendurch zog er seine Hand massageartig durch ihre Vaginalspalte. Sanftes Seufzen und Stöhnen verriet ihre zunehmende Erregung. Er klatschte und massierte in einem stetig steigenden Rhythmus….Als sie deutlich kurz vor dem Höhepunkt war, stoppte er abrupt, rieb erneut seine Hände mit Creme ein und umkreiste zielsicher und gekonnt mit seinen Fingern erst ihre Klitoris , wanderte dann langsam direkt an ihre Lustgrotte , spielte, zupfte und streichelte, dabei drangen erst ein, dann zwei und schliesslich drei Finger tief in sie ein und suchten ihren Weg. Er bohrte nicht, er war nicht stürmisch…..mit langsamen Bewegungen spielte er in ihr , drei Finger von innen massierend und der Daumen von außen an ihrem kleinen Zipfel, bis sie in einem explosionsartigen Orgasmus ihr Becken weit über den Stuhl bog ,am ganzen Körper bebend und laut stöhnend.
Kaum zur Besinnung gekommen, streichelte sie ihrem Partner liebevoll über den Kopf, ihr rechter Fuß massierte dabei seinen steifen Schwanz. Ihr verlangendes Lächeln sprach Bände, als sie vom Stuhl abstieg und ihren Partner rückwärts auf eine Spielwiese schubste. Sie hockte sich auf ihn, um in einem kurzen und sehr heftigen Ritt auf ihm zu galoppieren ,bis sie nach kurzer Zeit von einem erneuten Höhepunkt geschüttelt wurde. Dann war er dran ! Sie wixte gekonnt seinen Schwanz, während ihre andere Hand seine Hoden knetete. Ekstatisch stöhnend genoss er die Massage, während sie wollüstig ihre Scham an seinen Schenkeln rieb.
Er kam! Und wie er kam! Eine Explosion! Ich habe noch nie so viel Sperma bei einem Mann gesehen! Eine Rakete! Eine Lawine an Spermien und alles in ihr hübsches Gesicht, in ihre Haare! Sie leckte sich die Hände ab und grinste dabei frech ihren Partner an. Sie genoss es sein Sperma aufzulecken. Es folgte ein inniger Zungenkuss.
„Aufwachen Danny“: flüsterte ich mir selbst zu und ging in die Küche , um mir einen Kakao warm zu machen. „Jetzt habe ich hier eine schöne große Wohnung und bin allein. Das muss nicht so bleiben!“
Ich ging zurück in mein Zimmer und schaltete umgehend eine Anzeige in einem WG Portal. Eigentlich war es mir egal, ob ich mit einem Mann oder einer Frau zusammen wohne, obwohl mir der Gedanke an eine weibliche Mitbewohnerin sympathischer war. In der Anzeige betonte ich ,das es sich um eine Raucher-WG handelt, die sich über einem Swingerclub mit entsprechender Lautstärke befindet, um schon vorab alle weniger aufgeschlossenen Bewerber abzuschrecken. Ich legte einen Besichtigungstermin für die nächste Woche, Dienstag 17 Uhr fest und war gespannt, was mich da erwartete.

Die nächste Frage, die sich stellte, war wieder einmal die Klamottenfrage. „ Ist es Zeit für Teddy?“ Klüger schien es mir, Dominique vorher zu fragen , wie sie die Idee findet, der Öffentlichkeit im Insomnia Teddy vorzustellen.
Ok! Netzhemd, Anzugshose, Anzugsschuhe . Nicht das, was ich mir wünschte, aber dank Google wurde ich schnell fündig: es gab zahlreiche Shops für meine Bedürfnisse .
LLL Lack, Leder, Latex für Sie und Ihn, fiel mir ins Auge und ich besuchte umgehend deren Webseite.
Und da war einiges dabei, was mir gefiel und das auch noch zu akkuraten Preisen. Ich merkte mir also Lichtenberg für meine nächste Einkaufstour, wenn ich Zeit und ein bissel Geld dafür hätte.
Morgen sollte es bizarr werden und ich war gespannt was mich erwartete. Ein letztes Mal Götz Widmann in den Musikplayer und dann ins Land der Schäfchen.

„ Nein nicht…. Tu es nicht bitte….“: Ich sah die Lämpchen grell flackern, es war mitten in der Nacht! Aus dem Schlaf gerissen, an den Haaren gezogen, die Kellertreppe hinab geschleift. Ich wusste ,was passieren würde und hatte mich innerlich vorbereitet. „Nur nicht meine Schwester“ :war mein Gedanke, „sie soll sie in Frieden lassen, bitte!“
Die schwere Sicherheitstür zu unserem Heizungskeller ging auf und sie zog mich hinterher. Da waren sie, meine drei Wahlmöglichkeiten: Teppichklopfer, Rohrstock oder den Siebenriemer aus Rindsleder. Drei Antworten hatte ich: Beim Klopfer hörte sie nie auf, der Rohrstock zwiebelte mir immer zu sehr! Der Siebenriemer! Der musste es sein! Warum?
Meine Mutter war kein schlauer Mensch! Voller Neid und Gier, tablettensüchtig und durchschaubar! Mit meinen damals neun Jahren wusste ich das bereits alles und habe mich für die Peitsche entschieden. Sie zwiebelte nicht so wie der Rohrstock und nahm nicht so viel Zeit in Anspruch wie der Klopfer! Den Respekt, den die Frau selbst vor dieser Waffe hatte, tat sein Übriges.
Nach zehn Minuten war ihre Wut, auf was auch immer, vorbei und ich konnte zurück in mein Kinderzimmer und mich schlafen legen. Lächelnd! „Sie wird mich nicht brechen! Schmerzen tun nicht weh!“

„Boah ,schon wieder einer meiner Träume“: gähnte ich und stieg aus dem Bett. Wie immer nach meinen Träumen fühlte ich mich völlig durchgekaut. Also erstmal ausgiebig frühstücken, für mich die schönste Mahlzeit am Wochenende! Ich kochte mir einen Kaffee und schob Brötchen in den Ofen, die Sonne schien durch die riesigen Altbaufenster und ich schaute nach meinen mails. Es waren tatsächlich schon einige Anfragen auf meine Annonce eingetrudelt. Ich war gespannt.
Am Abend hörte ich ab 22 Uhr Musik, der Circus Bizarre lief. „Ok!“: dachte ich mir, „Mitternacht geht’s runter, für Berlin eine gute Uhrzeit um auszugehen.“
Geduscht und in Schale geschmissen ging es erneut ins Insomnia, diesmal sollte es Fetisch werden, mein Spannungspegel war wieder auf ROT gestellt! Auf keinen Fall durfte ich vergessen, Dominique wegen Teddy zu fragen. Ich sah Teddy nicht als meinen Fetisch an, eher als einen Freund, der mich lange schon begleitete und wenn ich ihn ausführte, dann als „trash“. Dinge, die die Welt nicht sehen will ,aber ihre Augen nicht davon lösen kann.
Diesmal brauchte ich nicht klingeln, dass Tor stand offen und vor der Tür lag ein kleiner roter Teppich. Draußen empfing der Doorman die Gäste, es war der gleiche, wie schon am Donnerstag. Freundlich lächelnd begrüßte er mich erneut: „ Hey, da bist Du ja wieder! Hat dir wohl gefallen. Viel Spaß Dir heute, bissel anders als letztes Mal!“ und zwinkerte mir zu. „Wohnst jetzt oben, richtig? Ben ist mein Name! Wenn was ist, gib einfach Bescheid“ : fügte er hinzu und begrüßte die nächsten Gäste, die mittlerweile Schlange standen. Ein Taxi nach dem anderen fuhr vor.
An der kleinen schwarzen Theke war heute Abend die Kasse. Ein junger, verdammt gut aussehender Typ stand dahinter. Sportliche Arme und dunkles wallendes Haar, seine Kleidung war seinem athletischen Körper angepasst. Er begrüßte mich: „ Hallo! Du musst Danny sein. Lara hat mir gerade Bescheid gegeben. Ich bin Georg, mach hier ein bissel mit und bin familiär hier gebunden. Der erste Drink geht auf mich! Wir sehen uns noch.“ grinste er und bemühte sich die Schlange abzuarbeiten. „Viel mehr als am Donnerstag!“: dachte ich. Überwiegend waren es Pärchen und Ihre Spielgefährten, die sich ihrer Sachen entledigten und in Outfits stiegen, die ich nur aus Hollywoodfilmen kannte, dabei dachte ich an Underworld, Gladiator, ein bißchen Star Trek. Hammeroutfits, wohin das Auge reichte. Lack, Leder, Latex, es roch sogar danach!
Als ich mich im Spiegel an der Garderobe sah, musste ich über mich selbst grinsen und erklärte ihm: „Ja auch die Titanic ist hier“.“
„ Hey Danny, so schnell trifft man sich wieder!“ Yoran stand vor mir, mit seinen kleinen Augen schaute er mich lachend an. “Freue mich das Du da bist! Hast es ja auch nicht weit“: feixte er mir zu und machte seine Kamera bereit, um das Partyvolk festzuhalten.
Lara, fröhlich wie gehabt, nahm mir meine Sachen ab, meine Marke bekam ich aber von einer mir noch Unbekannten. Helle Haut, lange schwarze Dread Locks, drei vier blaue Dreads dazwischen und strahlend blaue Augen, auf ihrem linken Oberarm ein schwarz gestochenes Tattoo: eine Art Dämon mit Flügeln . Ein Nasenpiercing funkelte mir entgegen. Eine schöne bläulich-schwarze Korsage zierte ihren Oberkörper. „ Hi, ich bin Binca, wünsche Dir einen schönen Abend. Wir sehen uns bestimmt später, du gehörst ja quasi jetzt dazu“ :grinste sie ähnlich frech wie Lara. Ein schöner Gedanke, aber wie meinte sie das?
An der Bar war es voll, voll wie überall im Laden. Die Spielwiesen vom Donnerstag im Mittelbereich waren verschwunden! Der Beat brauste über die Tanzfläche, unten hatte ich ein Plakat gesehen. DJ Maverick legte heute auf! Dunkelgrünes, glitzerndes Hemd, aus dem seine Brusthaare ( es sah sehr gut aus) hervorlugten , Kinnbart und Schnäuzer. Er hatte eine Brille auf der Nase und seine Hände verstanden ihr Handwerk, Platten zu schwingen. Neben ihm tanzte ein rothaariges, sehr sexy aussehendes Girl mit einem miederfarbenen Unterbrustkorsett. Ich schätzte sie auf Mitte zwanzig. Wunderbare kleine, dunkle harte Nippel hatte sie. Darauf stand ich ja, eine wunderbare Knabberfläche zum austoben.
Fast anderthalb Stunden tanzte ich durch und konnte nicht aufhören, der Sound ging durch und durch.
Neben mir tanzte ein Pärchen sehr sexy miteinander. Die gegenseitige Gier war ihnen anzusehen. Von den Blicken her, frisch verliebt! Ihr Körper war eingekleidet in ein ärmelloses rotes Latexkleid, ihre Heels trugen die gleiche Farbe. Nicht zu übersehen, ihre langen scharfen Nägel und auch diese knallrot! Ihr Partner hatte einen schönen Oberkörper, seine Nippel trugen Piercings, um seinen Hals eine Art Hundehalsband, ein ziemlich auffälliges. Im Nackenbereich des Bandes war, für jeden sichtbar, –Besitz von Sofia- eingestanzt.
Er war ein Sklave! Sofias Sklave und Besitz. „War sie eine Domina?“ :fragte ich mich oder wie nannte man derartige Veranlagungen?
Plötzlich stand Dominique hinter „Sophias Sklaven“, sie hatte eine Gerte dabei und ihre Augen funkelten. Sie fasste seine Schultern und zwang ihn auf die Knie. Ihre Hand drückte seinen Kopf auf die Brust, sie beugte sich zu ihm herunter und gab ihm einen Befehl. Gehorsam drehte der Sklave seine Handflächen nach oben, seiner Herrin Sofia entgegen. Diese nahm mit ähnlich funkelnden Augen die Gerte von Dominique entgegen und klatschte sie sich auf eine herrische Art auf die Hände, das er zusammen zuckte. Dominique zog eine Augenbinde hervor und band sie dem Sklaven um den Kopf. Sofias Spiel begann! Kleine Hiebe zischten immer wieder auf seinen rechten Oberarm, bis die Stelle rot und voller Streifen war. Es war deutlich schmerzhaft, aber ihr Partner verharrte in seiner unterwürfigen Position. Sie streichelte , um ihn herumkreisend, mit der Gerte sanft seine Haut, unterbrochen von plötzlichen kleinen Klapsen, die ihn zusammenzucken ließen. Nun war die Spitze der Gerte in seinem Nacken angekommen und Sofia holte aus. Mit einem gewaltigen Schlag holte sie aus und klatschte genau auf das Halsband, mitten auf den Schriftzug –Besitz von Sofia- . Mit einem kurzen, schmerzhaften Schrei verneigte er sich noch tiefer, aber da packte sie schon von hinten seine Harre und riß ihn nach oben. „ Wem gehörst Du, Sklave? :fauchte sie erotisch und herrisch zugleich. „Wem?“: kam es erneut mit einer deutlichen Dominanz in ihrer Stimme. Seine Handflächen waren immer noch nach vorne gestreckt. „Dir Herrin! Alleine Dir! Ich bin dein Besitz , es ist mein Wunsch Dir zu gehören. Züchtige mich bitte!“
Völlig unbeeindruckt von dem Szenario ging die Party drumherum weiter. „Scheint wohl normal zu sein!“: lachte ich innerlich. Währenddessen hatte Sofia begonnen ihren Sklaven mit kräftigen Hieben auf die Handflächen zu züchtigen. Sie war noch nicht fertig! Ich fragte mich erstaunt: „ Will er das wirklich? Was verleitet Menschen dazu? Was steckt dahinter?“ Viele Fragen, die ich hatte. Zeit mich abzukühlen. An der Bar holte ich mir eine Cola und lief ein bisschen herum.
Auf dem Weg zum Nassbereich, bekamen meine Augen noch so einiges zu sehen. Ich wollte gerade durch den großen Bogen gehen, als ein Mann mir entgegenkam, komplett vom Haaransatz bis zu den Zehenspitzen in lila Lack gekleidet, lediglich seine Augen und der Mund waren frei. Rechts und links hatte er jeweils eine sexy Bitch im Arm. „So muss es sein“ :dachte ich und ging aufs Klo. Dieses wurde von Plakaten geziert über kommende Veranstaltungen. Mal sehen was so ansteht. „Hahahaha ,oh Mann…!“ Pornotopia Mitte März hier live im Insomnia ! Mit dabei die Pornosternchen LondonPink und die polnische Rakete Martha.
Martha war also ein Pornosternchen, ich grinste innerlich und merkte mir den Termin.
Auf dem Rückweg schaute ich mal in den Whirlpool Bereich. Hier war alles, passend zum Ambiente, im blauen Licht gehalten. Im Pool waren zwei Pärchen im Gange, nicht unbedingt als Paar. Sie genossen eher als Gruppe das kühle Nass und gingen ihren Gelüsten nach.
Vom großen Bogen aus konnte ich hoch in den Pärchenbereich schauen. Es war ordentlich Trubel da oben, der Gedanke machte mich an, mal mittendrin zu stehen und mir das Treiben aus der Nähe anzuschauen. Da die Tanzfläche immer noch voll war , musste ich mich zur anderen Seite durchtanzen, um an die lange Treppe zu gelangen, die zum Paarbereich führt. Neugierig stieg ich die Treppe hinauf. Oben auf einem Barhocker am Ende der Treppe saß Binca:„ Sorry Danny, aber heute Abend ist hier nur für Paare Zutritt!“ „Schade, ein bissel schauen mag mir erlaubt sein. Wir können ja so tun, als wenn wir uns unterhalten,“ :entgegnete ich ihr. Binca lachte und nickte : „ Klar! Erzähle doch mal, wie es dich hierher verschlagen hat.“
Während wir uns unterhielten, kam Yoran zu uns hoch und war eifrig am Knipsen. „ Binca ich löse dich mal kurz ab. Du möchtest mal bitte zu Lara kommen.“: rief Yoran. Meine Chance meine Frage zu stellen. „ Du ,sag mal Yoran! Ich würde gerne mal ein kleines Shooting mit dir machen, wäre das in Ordnung?“ „Ja sicher können wir das mal machen, magst Du lieber Foto oder Filmaufnahmen?“ fragte Yoran. Verdutzt antwortete ich: „ Wie? Filmaufnahmen machst Du auch? Fotos am Anfang würden mir vollkommen reichen. Ich hätte auch schon ein Outfit, was mir gefallen würde.“ Ich erzählte Yoran von Teddy, woher, wie lang ich Teddy schon habe usw. .Yoran grinste die ganze Zeit und meinte zum Schluss nur, dass Teddy hier richtig aufgehoben wäre und wir das Shooting mal machen könnten. „Yeah“: dachte ich, „das wird ja was.“ Innerlich sah ich Teddy schon auf dem Cover der Coupe oder der Praline.
Binca kam wieder und mein neuer Lieblingsfotograf machte seinen Job, immer mit Einwilligung der Akteure, egal ob auf der Tanzfläche oder auf der Spielwiese. „ Mich darf er so oft knipsen und filmen wie er will“ :war mein Gedanke. Habe da eine Ader für und steh drauf, wenn eine Kamera in der Nähe ist.
„In zwei Wochen haben wir unseren Saturday Night Fuck! Die Party kennst Du ja noch nicht Danny. Da solltest Du auf jeden Fall kommen!“ :sprach Binca zu mir. “Da geht’s dann mal richtig zur Sache.“
Dominique kam die Treppe hoch zum Paarbereich und lachte schon von weitem. „Was für ein Prachtweib, welche Ausstrahlung sie doch hat“ :meinte ich Binca zugewandt, die lächelnd nickte.
„So mein Lieber“ :sprach Dominique mich an, „Yoran hat mir gerade erzählt ,was Du so Nettes in deinem Kleiderschrank hast von dem du aber nicht weißt, ob du es hier tragen kannst. Sei gewiss Danny, im Insomnia gibt es kein „Geht nicht“ außer natürlich bei Straßenkleidung, das weißt du ja!“
„Echt?“: strahlte ich, „Teddy darf sich das hier mal anschauen?! Danke dir! Mal sehen ,wann sich die Gelegenheit ergibt, Teddy vorzustellen.“ Dominique beugte sich an mein Ohr, da die Musik so laut war. „ Bald mein Lieber, bald!“
Unten an der Bar holte ich mir bei Jazzy eine Cola ab und verfolgte die wildeste Party, die ich in Berlin bisher erlebt hatte. Da kam Georg und rief Jazzy rüber, das der Drink auf ihn ginge. „ Hey, danke dir Georg, musste aber nicht !“ :hob das Glas und prostete ihm zu. „ Bist du in acht Wochen auch dabei? In Berlin ist Christopher Street Day, wir haben vom Insomnia einen eigenen Truck dabei!“: plauderte er los, „dafür brauchen wir noch ein paar Ordner! Hast Du Lust ?“
„Ja klar“: schoss es aus mir raus. „Nimm alles mit was geht Danny!“: war mein Gedanke.
„Ok! Dominique schickt in den nächsten Tagen die mails raus, ich gebe ihr Bescheid, das du mitmachst. Freut mich!“: klopfte er mir auf die Schulter und versank in seinen Inventurlisten.
Meine zweite Party und ich hatte das Gefühl, dass ich schon irgendwie dazu gehörte! Das dieses Gefühl mich nicht täuschte, sollte sich schon bald zeigen!
Es war mittlerweile vier Uhr morgens und Zeit für mich ins Bett zu huschen. Vorher schaute ich noch mal schnell, ob sich noch weitere Interessenten auf meine Anzeige gemeldet hatten. Ich war guter Dinge, einen interessanten Mitbewohner zu finden! Das Glück schien mir ja gerade sehr wohlgesonnen.

Larissa – Kapitel 3

Verfasst von KUSCHELTERROR

Larissa

Dienstagmorgen! Heute war Besichtigungstermin. Ich war sehr gespannt, wer alles so kommt. Hatten sich einige angemeldet: Tobias, Jens, Bernd, Nicole….und weitere. Doch vorher traf ich mich mittags noch im Eiscafe mit meiner Tochter. Eigentlich sah ich sie seit der Trennung alle vierzehn Tage. Allerdings dachte ihre Mutter ähnlich wie ich, dass es für unsere Kleine wichtig war, den Kontakt zu mir zu halten. Ein Treffen in der Woche war daher nicht unmöglich.
Mein Spatz ist mir das Wichtigste auf der Welt, ihre Geburt war der schönste Tag in meinem Leben !
Wir trafen uns wie üblich, am Drachenspielplatz im Friedrichshainer Kiez. Jolina übergab mir Emma und ging ihrer Wege. Emma und ich begrüßten uns herzlichst und freuten uns auf eine gemeinsame Zeit. „Hey Papa, erst gehen wir spielen und dann Eis essen, ok?“ Ihre großen, blauen Augen hatten wieder diesen Blick drauf, den Kinder so gut drauf haben, dass Väter wie ich dahinschmelzen. „ Na klar Spatz, wie immer!“: grinste ich und gab ihr einen fetten Schmatzer. Eine Rutsche hier, eine Schaukel da, zum Schluß die Wippe ist doch klar. Schnell waren zwei Stunden rum und wir machten uns auf den Rückweg zu ihr. Ihr Eiscafe im engeren Favoritenkreis lag auf dem Weg, also zu Fuß bis zum Ring Center hoch und dann links Richtung Lichtenberger Bürgerpark. Dort war ihre Lieblingseisdiele! Sie bestellte Schokolade und Erdbeere, der Traum aller Kinder, erfüllt!!
„ Hi! Du bist ja spät dran! Was ist mit deinem Termin um fünf?“: kam uns Jolina entgegen. „ Ja ich weiß, ich bin doch schon im Flugmodus“: lachte ich und verabschiedete mich von beiden.
Ich stieg in die Ringbahn und genoss den Blick nach draussen. Ich liebte Berlin! Meine Wahlheimat! So entschied ich vor acht Jahren. Hier wollte ich eigentlich nicht mehr weg, warum auch? Die Sonne blitzte über der Pahlsen-Keks-Fabrik auf und zeigte ihre Schönheit am Abend über Berlin.
Meine Tochter lebte hier, nun hatte ich eine tolle Wohnung und relativ jung war ich auch noch! Die Trennung hatte ich mehr oder weniger verkraftet.
Ich stieg in Tempelhof aus und ging die eine Station bis zu meiner Wohnung, zu Fuß.
„Wollen die alle zu mir? Zumindest stehen sie vor meiner Haustür!“
Absurde Bilder vor meinem Eingang. Eine fast 30 m lange Schlange stand auf dem Bürgersteig, in Zweierreihen standen da Menschen, die wohl tatsächlich zu mir wollten und sich für das Zimmer interessierten. Es war fünf vor fünf.
Meine Wohnung platzte aus allen Nähten! Überall Menschen die sich umschauten. „Was soll ich tun? Hilfe!“ Ich legte rasch eine Liste aus und rief in die Menge, dass sie sich bei Interesse mit Namen und Telefonnummer in die Liste eintragen könnten. Im WG-Portal hatte ich geschrieben von siebzehn bis neunzehn Uhr. Ich schaute auf die Uhr, „noch zehn Minuten, dann hat der Spuk ein Ende!“: dachte ich mir und war froh , als pünktlich um sieben der Letzte raus war. Ob der Richtige dabei war? Ich hatte keine Ahnung, es gab keine Zeit zum kennenlernen, dafür hatte ich tausend Fragen von gefühlt ebenso vielen Menschen beantwortet. Ich ging in die Küche und brühte mir einen Kaffee auf, der war jetzt nötig! Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt und nahm die vier Listen, die voll mit Namen und Nummern waren und begann auszusortieren.
Da klingelte es an der Tür. „ Super, jemand der die Uhrzeit noch nicht beherrscht! Nicht tragisch.“ : dachte ich mir und ging gelassen zur Tür. Völlig aus der Puste kam im Laufschrift ein roter Wuschelkopf die Treppe rauf gesaust. „ Hi, bin ich hier richtig wegen des Zimmers? Bist Du Danny?“ :kam es atemlos aus ihr heraus. Lachend erwiderte ich, das ich die gesuchte Person wäre. „ Grüß dich, sorry für die Verspätung! Bin extra aus Niedersachsen gekommen. Ich bin Larissa, Hi!“ Lächelnd, verlegen und irgendwie süß dabei. In der Küche brühte ich nun einen weiteren Kaffee und wir kamen schnell ins Gespräch. „ Habe hier in Berlin einen Studienplatz bekommen und brauche nun eine Bleibe. Deine Anzeige klang sehr heiter und der Club selbst scheint interessant zu sein!“: grinste sie und schaute mich sehr lasziv mit ihren kleinen braunen Augen an. In dem Moment war für mich eigentlich die Suche nach einem neuen Mitbewohner beendet. Larissa sollte und durfte es sein. Zugegeben! Mir gefiel der Gedanke mit einer Frau zusammen zu wohnen! Mit Frauen kam ich besser klar und ausserdem überkamen mich speziell bei dieser Frau noch ganz andere Phantasien.
Wir schnatterten bestimmt zwei Stunden und haben uns wunderbar verstanden. Es war circa halb zehn, als Larissa meinte:“ Hm schon spät! Ich will dir ja auch nicht deine Zeit stehlen. Mein Zug zurück fährt erst um zwei Uhr nachts. Besser ich mach mal los.“ „ Verstehe ich nicht. Du glaubst mir die Zeit zu stehlen und willst jetzt selbst vier Stunden durch die Nacht wandern?“: lachte ich. Erregt von ihrem lasziven Blick wurde ich langsam geil und der Wunsch, dieses süße, etwas mollige Girl zu vernaschen wurde immer grösser. „ Nein, Nein!“: lachte Larissa, „alles gut! Ich geh dann mal.“ und zog ihre Jacke an. „ Deine Entscheidung! Du könntest auch hier warten als quasi neue Mitbewohnerin!“: konterte ich, „wie Du magst!“ Larissa entschied sich zu gehen.
„ Wir sehen uns dann nächste Woche zum Einzug“: meinte sie noch an der Tür, wieder mit diesem Blick, der alles Geile in mir zum kochen brachte. „Bin ich ein Gentleman, wenn ich sie laufen lasse? Bin ich ein Sexsüchtiger, wenn ich es nicht tue?“ Ganz freundlich und brav verabschiedete ich mich von ihr und schloss die Tür.
„1….2….3! Scheiß drauf! Ich will ficken!“ und riss die Tür wieder auf! „ Ehrlich?! Du siehst süß und sehr sexy aus, ich freue mich, das du hier einziehen willst, nehme es jetzt aber in Kauf wenn du es nicht tust!“
„ Warum?“: fragte sie lachend und lasziver als zuvor und kam die paar Stufen , die sie schon gegangen war, wieder hoch. „ Ich finde den Gedanken, das du solange allein warten musst echt blöd und ganz ehrlich, ich habe verdammte Lust Dich jetzt zu ficken!“ Selbst überrascht von meinem Mut, bereitete ich innerlich schon eine Entschuldigung vor. Larissa schien aber nicht schockiert von meinem direkten Anmachversuch und stand nun wieder vor mir. Sie schaute mir tief in die Augen und lächelte:“ Zwei Menschen, ein Gedanke!“ Dann schoss ihre Zunge durch meine Lippen und prallte auf meine, ihre Hände fanden augenblicklich den Weg zu meinem Gürtel. Sie öffnete Knopf und Reissverschluss, glitt direkt an mein Glied , umfasste meinen vollen Sack und drückte zu.
„ Du willst es nicht anders, ich will es auch.“
Ich war so geil, alles Blut schien in meinen harten Schwanz zu wandern. Kaum aus dem Treppenhaus gezogen, fielen wir hemmungslos übereinander her. Wir zogen uns wild gegenseitig aus, die Küsse waren gierig und feucht. Mit beiden Händen umfasste ich ihre vollen Brüste, saugte und knabberte an ihren wundervollen rosa Nippeln, spielte mit ihnen wie ein kleines Kind. Dann leckte und biss ich mich langsam über ihren Bauch zwischen ihre Schenkel, ließ meine Zunge genüsslich durch ihre Schamlippen gleiten, um immer etwas länger an ihrer Klitoris zu verharren während meine Finger ihr zuckersüsses Loch füllten. Larissa keuchte vor Erregung, ihre Hand griff nach meinem Schwanz und massierte ihn schnell und heftig. Sie wollte jetzt gevögelt werden ! Ich packte Larissa an der Hüfte und setzte sie aufs Sofa.
„ Aber nicht in den Popo und …“ „Schon klar“ :antwortete ich ihr und zog ein Kondom aus der Schachtel, die zufällig auf dem Tisch lag .
Meine Eichel rieb sich an ihrer Scheide entlang, meine Finger zuppelten an ihren Brustwarzen, wir schauten uns tief in die Augen, bis sie es kaum mehr auszuhalten schien, da erst drang ich langsam mit der Spitze ein und verharrte. Ihre Blicke wurden tiefer und immer tiefer, meine Lippen zupften an ihren. Ich wartete und ich wartete, bis ihre Augen dunkel vor Geilheit waren, dann stieß ich heftig zu und fing an, sie ganz langsam zu nehmen , immer auf das Blitzen in ihren Augen achtend. Unsere Körper lagen schweißgebadet aufeinander, rieben und massierten sich , entluden sich immer wieder in lustvollen Höhepunkten. Ich liebe es, wenn der Schweiß Mann und Frau beim Sex verbindet. Gibt es mehr Nähe?
Es war viertel vor zwei und nun wirklich Zeit für Larissa zu gehen, denn ihr Zug fuhr um zwei am neuen Hauptbahnhof ab, der eher eine Kleinstadt als ein Bahnhof war.
„ Ich weiß nicht, ob das jetzt eine gute Idee war! Geil war es allemal!“ : grinste Larissa verschwitzt.
„Keine Sorge! Mir geht es genauso!“:erwiderte ich verlegen.
Larissa war der Hammer! Ich mag Frauen, die sich das nehmen, was sie wollen. Einfach und unkompliziert ihrer Lust nachgehen und sie nicht unter einem Deckmantel von Sitte und Anstand verstecken. Was passierte erst, wenn ich Larissa mit runter nehme ins Insomnia? Wir werden es noch feststellen!
Dieses Mal verabschiedeten wir uns tatsächlich. Ich schloß die Tür hinter ihr und musste grinsen. „ In welchem Film hat der Herr mich nun wieder reingesetzt? Ein Haus voller Engel im Deckmantel des Teufels! Und ich mitten drin!“

Im nächsten Kapitel kommt… der Saturday Night Fuck! Schnallt Euch an…
Bis nächste Woche ?

Der Anheizer – Kapitel 4

Verfasst von KUSCHELTERROR

Und nun liebe Freunde geht es ans Eingemachte…es ist mein erster Saturday Night Fuck damals gewesen….einer von vielen, doch dieser ist Unvergesslich!
Kommt und begleitet meine Erinnerungen….

4. Der Anheizer

Wieder einer dieser Träume, wie ich das hasste! Ob das jemals aufhören würde? Das Rindsleder zischte noch in meinen Ohren, als ich Samstags morgens unter die Dusche sprang. Duschen war mir heilig, am liebsten stand ich stundenlang unter der Brause! Der Rand meiner Badewanne war voller Cremes und Duschgel. Düfte zogen mich magisch an. Eine Frau konnte aussehen wie sie wollte, wenn ihr Körpergeruch stimmte. Das Äußere war mir noch nie wirklich wichtig, appetitlich sollte sie zwar schon sein, aber eine Frau mit einem bezaubernden Duft und einer sexuellen Gier mir gegenüber hatte noch nie wirklich verloren. Einer Frau körperlich nahe sein zu dürfen war mir eine Ehre und so sah ich auch jede Art der sexuellen Handlung. Ich wollte zunächst sie verwöhnen, herausfinden worin ihr größter Lustgewinn liegt bevor ich an mich dachte. Theoretisch war mir das schon immer bewusst, praktisch würde ich jetzt aber noch viel lernen. Nur eine glückliche Frau würde in der Lage sein, einen Menschen wie mich lieben zu können.
Heute Abend stieg die nächste Party! Vom Gefühl her war ich im Moment am Fließband unten im Club und nun auch noch eine neue Mitbewohnerin, die nächste Woche einzog. Was wollte ich mehr?
Die Schlange an der Tür erinnerte mich stark an meine Besichtigung vor ein paar Tagen, doch dieses Mal war sie vor dem Insomnia. Ben hatte alle Hände voll zu tun, die Gäste zu begrüßen und winkte mich lächelnd durch. Saturday Night Fuck….mein Erster, von zukünftig vielen! Ich wollte lernen, sehen, spüren vor allem. Irgendetwas in mir trieb mich dazu, hier war ich richtig, aber warum?
Es war noch früh, gerade mal dreiundzwanzig Uhr, doch es war schon wieder fast voll! Um Punkt Mitternacht eröffnete Dominique den Abend mit einem hedonistischen Ritual, mit dabei der Club der Nymphomaninnen! Ja, richtig…Club der Nymphomaninnen, ein Zirkel, der sich regelmäßig mit 
Dominique traf, um wilde Partys zu feiern. Traditionsgemäß eröffneten sie den „ Saturday Night Fuck“.
Martha sprang mir entgegen und begrüßte mich:“ Hi 
Danny, Du zählst nun zu den Stammgästen und wir haben immer noch nicht gevögelt“ :lachte sie und ging Richtung Bar. Ich ging zunächst mal in den Darkroom und schaute mich neugierig um. Hier war alles in Schwarzlicht getaucht. Vier Pfosten zierten den ersten Raum, in der Mitte stand eine schwarze Liebesschaukel mit einer Massagebank daneben. In der Schaukel saß eine dunkelhaarige Frau im Evakostüm. Mit leicht nach hinten gebeugtem Oberkörper, so das ihre langen Haare fast den Fußboden streiften, massierte sie mit einem metallic farbenden Dildo sanft ihre Klitoris. Sie spielte mit sich selbst, führte ihn ein, um ihn langsam wieder raus zuziehen. Neben ihr stand ein Ende vierzigjähriger Mann und schaute ihr erregt zu. Zwischen seinen Händen ein blonder Kopf in seinem Schoß. Hammer, was ich hier alles sah, alles kam mir so surreal vor und doch so normal.
War es das, was ich brauchte? Meine Reise hatte gerade erst begonnen , ich würde meine Antworten finden! Den zweiten Raum ließ ich aus , da es gleich Mitternacht war!
Ein Vorhang zierte heute den Bogen neben der Bar. Die Tanzfläche war wieder bestückt mit den Spielwiesen, ein wenig versetzt, so das noch viel Platz zum tanzen war. Es war fünf vor zwölf.
Auf einmal stand Dominique etwas angespannt vor mir: „ Danny, mein Lieber, bist Du fit?“
„Hmmm? Ja! Warum nicht, wofür?“: verdutzt sah ich Dominique an.
„ Kann ich dir gerade nicht so schnell erklären! Mir ist jemand als Anheizer ausgefallen! Warte einfach auf mein Zeichen, ok!“: erklärte sie und verschwand. Ich drehte mich zu
 Jazzy, die das Gespräch mitbekommen hatte.
„ Was zum Teufel ist ein Anheizer?“: fragte ich fast ängstlich. Jazzy lachte lauthals:“ Wird dir schon nix passieren! Wünsche dir viel Spaß. Typisch Dominique! Immer ins kalte Wasser werfen! Hahaha! Hier hast du eine Cola! Den Zucker wirst Du gleich brauchen.“ und zwinkerte mir zu.
Es war Mitternacht, das Ritual sollte beginnen.
DJ Monty legte ein ruhiges Elektro-Set auf. Der Vorhang öffnete sich!
Dominique war in ein enges schwarzes Lack-Kleid gehüllt, das ihre Hüften betonte, ein sehr tiefer Ausschnitt enthüllte ihre üppige Körbchengröße . In ihrer Hand trug sie eine riesige, brennende Stumpfkerze in einem knalligen Rot. In V-Formation hinter ihr vier weitere, devot zum Boden blickende Mädels, alle im schwarzen Lackbody mit V-Ausschnitt und über den Kopf gezogener Kapuze .
Ein Anblick, der unterstützt von Lichttechnik und Musik alle Gäste sofort in ihren Bann zog.
Dominique ging demonstrativ eine Runde am Publikum entlang, immer mit diesem lüsternen, lasziven Blick, den ich so an ihr liebte. Dann ging sie zur Mitte des Raumes in der heute zwei große Spielwiesen , bestückt mit kleinen Feuerkörben an den Ecken, aufgebaut waren. Dort ließ sie die Mädels der Reihe nach niederknien. Wie schon Sofias Sklave, mussten auch die Frauen ihre Hände mit den Handflächen nach oben vorstrecken und halten.
„Wo ist die Gerte?“: fragte ich mich, doch schnell sah ich, das es auch andere Mittel gab.
Dominique schritt von einer zur Nächsten, legte ihre linke Hand auf den nieder blickenden Lackkopf, sprach ein paar unverständliche Worte und kippte jeweils ein bisschen heißen Kerzenwachs auf die Handflächen . Hier und da war ein Zucken zu sehen!
Yoran hatte alle Hände voll zu tun und knipste aus allen Perspektiven. Währenddessen holte Dominique ihre Nymphomaninnen wieder auf die Beine, die immer noch zum Boden blickten. Dominique stand nun hinter ihren Girls, die Kerze in der Hand mit einem teuflischen Lächeln im Gesicht.
Sie nahm die erste Kapuze ab und ein blonder Schopf kam ans Licht.
„Oh mein Gott! Was für ein süßes Girl! Eine Lolita!“: war mein erster Gedanke.
Dominiques Hand packte das schulterlange, wellige Haar und zog den Kopf ruckartig nach hinten. Sie wusste, was sie tat, aber wie mussten sich die Girls fühlen?
„Aargh….aha!“: ein kleiner Schmerzenslaut war zu hören. Dominique begann langsam Wachs in den Ausschnitt des Lackbodys zu gießen , zeitgleich streiften die beiden, danebenstehenden Mädchen der Eingewachsten den Body ab.
„ Was für ein Körper! Ich dreh durch.“
Der Blondschopf war ein Skinnygirl! Ein Mädel mit zarter Figur, schmalem Becken und kleinen runden Brüsten. Innerlich war ich ihr schon verfallen!
Das Ritual wiederholte sich, unterstützt vom Rhythmus der Musik, bis alle vier Frauen nackt vor den Zuschauern standen. Nun führte Dominique jede nacheinander zur Spielwiese, ließ sie dort hinlegen und goss das heiße Wachs vom Hals abwärts bis zum Bauchnabel auf die Haut. Martha war auch unter ihnen und die erste auf der Wiese. Durch ihren Körper zuckte es immer wieder, ein empfindliches Lächeln im Gesicht.
So geweiht und vorbereitet von der Herrin der Nacht und aufs Höchste durch ihren Schmerz sensibilisiert durften sie anfangen miteinander zu spielen. Sie küssten und leckten und fingerten alle zusammen und miteinander, sie waren in einem ekstatischen Rausch. Ein erregendes Szenario.
„ Was will man mehr“: grinste ich Jazzy an, die neben mir stand.

Da fiel Dominiques Blick auf mich. „Oh nein ! Nicht dieser Blick in meine Richtung!“ :dachte ich und hatte spontan das Bedürfnis, in den Boden zu versinken.
„Viel Spaß“: grinste Jazzy nur und verschwand hinter der Bar.
Mein zitternder Körper und mein eher ängstlicher Blick hinderten Dominique nicht daran, unterhaltsam in die Runde lachend auf mich zu zugehen. Sie nahm mich an den Schultern und flüsterte mir ins Ohr: „ Keine Sorge mein Lieber! Die Mädels machen das schon!“
Ich schluckte schwer, hatte das Bedürfnis wegzulaufen, aber meine Beine wollten nicht so wie ich. Erstarrt und voller Panik, aber theatralisch lächelnd, ließ ich mich von Dominique auf die Spielwiese werfen. Mein Blick ging noch einmal kurz in die Runde, gottergeben dachte ich nur: „Sind ja nur circa dreihundert Gäste, die mir gleich auf den Schwanz gucken! Wird schon!“
Und schon war der süsse Blondschopf neben mir, fing an, meinen Schwanz sanft zu massieren und flüsterte mir ins Ohr: „ Ich bin Marina, mach Dir keine Sorgen! Wir passen auf dich auf, entspann dich!“
„Ihr passt auf mich auf“: flachste ich innerlich, „ und die anderen 300 Gäste im Halbkreis um uns herum auch!“
Da war Martha schon auf der anderen Seite und steckte mir ihre Finger in den Mund: „ So mein Süßer und nun wird gevögelt, das die Wände krachen.“
In meinem Kopf ging eine rasante Achterbahnfahrt los, drehte endlose Runden. Ehe ich mich versah, waren Girl drei und vier direkt mit ihren Zungen an meinem Glied. Martha hauchte mir, während ihre Finger mittlerweile an meinen Brustwarzen spielten, ins Ohr: „ Wenn er gleich schön hart ist, ficke ich dich durch! Deinen Saft verteilst Du nachher über uns alle!“
Gleich bekomme ich einen Hirnschlag. „ Ja klar! Kein Ding, dass mache ich immer so!“: lachte ich Martha halb belustigt, halb ängstlich an.
Er war hart, sehr hart….Babsi verschlang meinen Schwanz bis zum Anschlag, Peggy knetete meine Hoden, während Martha und Marina sich um meinen Oberkörper kümmerten und sich dabei heisse Zungenküsse gaben, leidenschaftlich und wild.
„ Sorry Mädels ,will ja nicht wirklich stören, aber wenn ihr so weiter macht, dreh ich gleich durch und spritze ab, bevor eine gefickt worden ist.“
Marina zwinkerte mir zu: „ Dann müssen wir tricksen, junger Mann!“
Nicht sehr überzeugt fragte ich: „Aha! Und wie wollen wir das anstellen?“ Doch schon fingen Babsi und Peggy direkt vor meinem Schoß ein heißes Spiel miteinander an. Marina säuselte mir noch zu: „ Ich sorge jetzt dafür, das du abspritzt und keiner wird es bemerken. Also dreh bitte nicht zu sehr durch, am Besten du lässt dir nichts anmerken!“ und fing an mir himmlisch den Schwanz zu blasen, die dritte Frau in nicht mal fünf Minuten. Ich war im Paradies.
Fast augenblicklich war es um mich geschehen, ich spürte wie der Saft kam, Marina reagierte und nahm meinen Schwanz vollends in ihren so niedlichen, kleinen Mund.
„Nicht zucken, nicht lauter atmen, Danny!“, befahl ich mir selbst mit dem letzten bisschen Rest an Selbstbeherrschung. Mein ganzes Sperma bis auf den letzten Tropfen landete in Marinas Mund , sie schluckte es restlos ab, ohne das man es ihr ansah und ich hoffte, das man mir das ebenso wenig ansah, dass ich gerade abgespritzt hatte.
Langsam fingen auch die Leute neben uns an miteinander zu spielen. Peggy und Babsi suchten sich neue Spielgefährten und begannen mit ihnen ein heißes Spiel der Lust. DJ Monty drehte die Musik lauter und legte einen neuen Beat ein.
Obwohl ich gerade abgespritzt hatte, knetete und massierte Marinas Mund meinen Schwanz weiter, züngelte an meiner Eichel, versenkte ihn tief. Ich war so geil, das ich nichts um mich herum mehr wahrnahm. Ich wollte nur noch ficken. Martha war die Erlösung! Sie zückte ein Kondom und legte es mir über. Ihre heißen Hüften kamen über mich und hockten sich auf meine harte Erektion. Ihre mandelbraunen Augen, voller Lust und Gier entfachten ein leidenschaftliches Feuer in mir. Es war ein Ritt, der Götter niederknien ließ. Marina hockte sich derweil mit gespreizten Beinen auf mein Gesicht, während sie und Martha sich gierig küssten und streichelten. Meine Lippen und meine Zunge verwöhnten die süß schmeckende Muschi von Marina. Was für eine Scheide, was für ein zart rosiges Loch. Der Geschmack war himmlisch, all ihr Lustsaft sollte in meinen Mund! Sie war so lecker!
Martha noch auf meinem Schwanz hockend, hatte bereits den Nächsten im Mund und einen weiteren in der Hand. Sie stieg ab und kümmerte sich um ihre zwei neuen Spielgefährten.
„Oh ja bitte, jetzt Marina“: betete ich und wurde prompt erhört. Marina stieg von meinem Gesicht, nahm sich ein neues Kondom und rollte es mir über. Ich grinste wie ein kleiner Junge vor freudiger Erwartung. Was für eine süße Maus!
Ich nahm sie in der Missionarsstellung, ihr dabei tief in die Augen blickend. Erst kleine, sanfte Stöße und dann im Beat der Musik immer heftiger und leidenschaftlicher werdend. Dann drehte ich sie um und fickte sie im Doggystyle mit Blick auf ihren zarten, wunderschön anzuschauenden Hintern. Das war zuviel! Ich packte sie um ihre schmale Taille und ein harter Stoß nach dem anderen schoß aus meiner Hüfte.
„ Ich komm gleich“ :stöhnte ich Marina zu, die sofort abbrach, sich zu mir wendete und dabei rief. „Mädels! Er kommt gleich!“
Alle vier hockten sich gierig vor mir nieder und bettelten um meine Sahne. Sie bekamen sie! Es schoß aus mir heraus und traf ihre Gesichter, ihre offenen Münder, für jede war was dabei.
Was für ein Anblick! Vier hübsche und geile Frauen, die hingebungsvoll meinen Samen leckten.
„Wenn es einen Himmel gibt“: dachte ich, „dann bin ich dort angekommen!“
Die Eröffnung war vorbei, überall sah ich mittlerweile nackte Körper, die miteinander spielten. Es war einfach kein Platz zu sehen, wo nicht gefickt, geleckt, geblasen wurde.
„Na Danny?“: lachte mir Jazzy entgegen, „wie war es , ins kalte Wasser geschmissen zu werden?“
Lächelnd und sprachlos, überwältigt von dem Erlebten ,ging ich zu den Duschen und ließ mir noch ein Handtuch von Jazzy geben.
„ Du gehst duschen?! Da komme ich doch mit! Einer muss dir ja den Rücken waschen“: plötzlich stand Marina vor mir.
Ich konnte mein Glück nicht fassen! Da stand diese so süsse und erregende Frau mit mir unter der Dusche, mit Kerzenwachs auf ihrem zarten Körper und meinem Samen in ihrem Haar. Wir schäumten uns ausgiebig und intensiv mit Duschgel ein. Dieser schaumglänzende, nasse Körper in Reibung mit meinem. Ich säuberte hingebungsvoll ihre noch geschwollenen Schamlippen und ihren unwiderstehlichen kleinen Arsch. Als ich sie mit dem Handtuch abtrocknete, entdeckte sie die Schale mit den Kondomen an den Waschbecken und grinste mich an:
„ Na ? Wollen wir noch ne Runde?“
Meine Erektion, die sie dabei mit der Hand massierte, war Antwort genug und es gab noch eine Zugabe! Eine Zugabe, die Marina bei mir unsterblich machte.
Eine Clubparty wie ich sie noch nie erlebt hatte!
Es war…..
Saturday Night Fuck!

Das Kreuz – Kapitel 5

Verfasst von KUSCHELTERROR

5. Das Kreuz

Heute wollte Larissa einziehen. Dafür hatte ich schnell nochmal die Wohnung gelüftet und geschrubbt. „ Wenigstens der zweite Eindruck soll ein Guter sein,“ grinste ich und schaute über die Dächer von Tempelhof. Irgendwann am Abend wollte sie kommen mit einem Kleinbus voll Krams.
Ich sah die wunderschönen, weißen Wolken langsam am Himmel ziehen und meine Gedanken kreisten. „Ist das die richtige Art, sich selbst zu therapieren? Geht das überhaupt? Vögeln am Fließband und die Welt ist in Ordnung?“
Ich gelte als nicht therapierbar! Dreimal war ich in den vergangenen Jahren im Kreuzberger Urbankrankenhaus. Immer zwischen vierzehn und dreißig Tagen. Die offene Station war in Ordnung, die schwer psychisch und geistig erkrankten Patienten waren eine Etage höher, in der geschlossenen Abteilung.
Als wirklich krank würde ich mich selbst so auch nicht bezeichnen, die Ärzte attestierten mir das Gegenteil! Ebenso wie meine Freunde, meine Ex und die Arbeitskollegen.
Gewalt war mir immer zuwider, vor allem gegen Frauen und Kinder. Im Inneren wollte ich ein guter Mensch sein! Einer, den man als Freund gewinnen konnte.
Schon früh verspürte ich einen unwiderstehlichen Drang nach allen Formen der sexuellen Lust.
Dummerweise brachte ich mit Anfang zwanzig, 139 stolze Kilo auf die Waage und war mehr ein guter Freund für die Frauen, die sich bei mir ausheulten, wenn sie Liebeskummer hatten. Ich wollte nicht mehr nur guter Freund, Kumpel und Beschützer sein – also beschloss ich schnellstmöglich abzunehmen und fünf Monate später brachte ich vierundsiebzig Kilo auf die Waage. Da klappte es auf einmal auch mit dem Sex!

„Hi ! Na alles gut bei Dir?“ Larissa kam völlig außer Atem die Treppe hoch, ein paar helfende Hände im Schlepptau.
„Ja sicher! Schön, dass du da bist“, freute ich mich beim Anblick des roten Wuschels und nahm ihr die schwere Kiste aus der Hand. „ Ich brüh euch mal einen Kaffee auf“, rief ich in die Runde und die erste Gegenstimme eines Helfers kam sofort.“ Kaffee um die Uhrzeit? Hast Du nicht ein, zwei Bier im Haus?!“ „ Habe im Bus noch eine Kiste, holen wir gleich hoch“, sprach Larissa ihren Helfer an. Tatsächlich war es schon halb elf durch. Da klingelte mein Handy. Wer konnte das sein? Mittwochabend und um die Uhrzeit? Auf dem Display stand eine unbekannte Nummer. „Hi Danny hier, wer am anderen Ende?“ Es meldete sich eine etwas atemlose , weibliche Stimme, „Hi Danny, bist du oben in deiner Wohnung? Hier ist Binca aus dem Inso. Dominique hat mir deine Nummer gegeben. Kannst du mir mal grad hier unten im Keller helfen? Ich muss für das Wochenende was vorbereiten!“ „ Na klar kann ich helfen, wenn eine Frau alleine im Keller Hilfe braucht, ich komm runter“, feixte ich und legte auf.
Unten an der Tür musste ich einen Moment warten, bis Binca die Tür öffnete. „ Hey Danny! Schön , das du kurz helfen kannst! Ich schaff das nicht alleine. Lara ist oben an der Bar und ich bereite für das Wochenende vor. Wir müssen nur was aus dem Keller ins Treppenhaus vor den Clubeingang schaffen.“
Damit war mein Treppenhaus gemeint, wo sich auch der hintere Clubeingang befand. Den Keller hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen, aber davon gehört, das ein Ausbau in Planung war.
Am Ende der langen, flachen Treppe erreichten wir ein großes, sehr schönes Kellergewölbe. „Ich glaube, du warst noch nicht hier unten? Schau Dich ruhig um, wir haben tolle Pläne mit dem Keller. Bis hierher dient er nur als Getränkelager und zur Aufbewahrung für allerlei anderes Spielzeug“, Binca ging mir voraus und zeigte auf ein riesiges Ungetüm. “ Hier den Schwanz müssen wir nach oben schaffen!“ sagte sie glucksend. Was sich meinem Auge auftat war wirklich belustigend! Ein übergroßer Schwanz aus Pappmaschee in Hautfarbe stand mir gegenüber. Über zwei Meter hoch und mindestens 80 Zentimeter im Durchmesser. „ Eine wahre Freude einer jeden Frau, oder?“, lachte ich. „ Ein bisschen zu groß“, scherzte Binca zurück, „komm lass ihn uns nach oben tragen. Aber außen rum, die Gäste heute Abend sollen ihn noch nicht sehen.“ „ Den nehme ich alleine , mit der Grösse bin ich vertraut“, witzelte ich und nahm den Schwanz , wie man halt einen Schwanz trägt. Binca schmiss sich weg, sie lachte und gröhlte, und selbst kam ich aus dem Lachen auch nicht mehr raus. Im Treppenhaus angekommen, stellten wir den Schwanz vor dem Clubeingang ab.
„ Komm noch mit runter. Ich gebe Dir eine Cola aus! Und danke für deine Hilfe“. Immer noch von dem Anblick fröhlich gestimmt, folgte ich Binca an die Bar. Heute war „Wednesday`s Wildest Fetish“, eine der unterschiedlichen Mottoparties am Mittwochabend. Der Club war gut besucht, obwohl es mitten in der Woche war. Lara hatte ein bissel zu tun und Binca konnte nun schnell helfen, die kleine Traube an der Bar abzuarbeiten. Ich hatte also etwas Zeit und beschloss ,mir den zweiten Raum im Darkbereich genauer anzuschauen.
Der erste Raum mit der Liebesschaukel war leer , ich folgte den Geräuschen, die mir aus dem dahinterliegenden Bereich entgegenkamen. Auch dieser war in Schwarzlicht getaucht. Rechts befand sich eine abschließbare Spannerkabine mit einer Massageliege, hier konnte man sich ungestört hingeben und den Voyeurismus anderer genießen, da ein grosses Fenster den Genuss des Zuschauens ermöglichte.
Dann entdeckte ich das Andreaskreuz und der Anblick , der sich mir da bot, liess mich schaudern.
Ein älterer, nackter Mann mit Oberlippenschnäuzer und graumeliertem Haar hing dort. Hintern und Rücken waren übersät mit roten Striemen. Seine Domina hatte einen Siebenriemer in der Hand und es zischte immer wieder auf ihn ein. Ich fiel auf die Massagebank neben mir nieder.

Die Heizungstür fiel hinter uns zu. Ich wusste, gleich wird es weh tun! „Warum tut sie das?“ Meine Mutter band mir meine Hände immer mit Handtüchern an die riesigen Rohre der grossen Kellerheizung, so das ich mit dem Bauch zur Heizung stand. „ Wieviel willst du für deine Dummheiten?“: kam es aggressiv aus ihr heraus. „ Mir egal!“: meine Standardantwort. Ich hatte nie mitgezählt. Es waren aber einige und ich befahl mir jedes Mal, keinen Schmerz zu spüren, redete mir ein, das es nicht weh tun darf und war überzeugt, dass es allen Kindern so ging und daher völlig normal war.
Wenn sie dann endlich fertig war, durfte ich meist noch ein paar Stunden im dunklen Heizungskeller mit abgeschlossener Tür aussitzen. In der Regel befreite sie mich erst aus meinem düsteren Gefängnis, kurz bevor mein Vater nach Hause kam. Mein Vater schien von all dem nichts mit zu bekommen oder interessierte sich nicht dafür, er lebte in seiner Welt der Montagebauarbeiter. Meine Schwester und ich in der unseren.

Die Domina züchtigte weiter ihren Sklaven, riss ihn an seinen schütteren Haaren zurück und flüsterte ihm etwas ins Ohr, welches er stets mit einem devoten : „ Ja Herrin!“ beantwortete.
Genug von dem Schauspiel und meinen Gedanken ging ich zur Bar zurück, an der Binca schon mit der Coke auf mich wartete. „ Nochmal Danke, war doch auch ganz lustig!“ „Kein Ding, ich helfe gern, wenn ich kann“, zwinkerte ich ihr zu, trank die Cola und verabschiedete mich.
Larissa war mit ihren Helfern schon fertig und trank in gemütlicher Runde ihren Tee, als ich in der Wohnung ankam. „ Da bin ich wieder! Nochmal Herzlich Willkommen, vorhin musste ich ja schnell verschwinden“, kam ich in die Küche. „ Danke Danke, ich freue mich auch sehr“, erwiderte Larissa grinsend, „dass wird eine coole Zeit hier!“ „Denke ich auch. Ich muss jetzt aber ins Bett! Der Tag morgen wird lang. Schönen Abend Euch“, nickte ich in die Runde und ging auf mein Zimmer.
„ Was für eine Vorstellung war das denn bitte gerade da unten?“ dachte ich, innerlich immer noch aufgewühlt von dem Gesehenen . „Warum machen Menschen sowas? Das muss doch einen Grund haben und der kann nicht pervers oder abartig sein. Das muss tiefer sitzen, viel tiefer!“
Die Bilder in meinem Kopf mischten sich zu einem surrealen Bild aus Kindheitserinnerungen und dem gerade gesehenen. Meine Hände schwitzten, meine Gedanken kreisten. „Kann es gut sein? Ist es vielleicht eine Reise ins ich? Eine Art Reinigung?“ Ich machte mir Kerzen an und legte eine CD von Rio Reiser rein und legte mich hin. Mein Kopfkino hörte nicht auf und es gab für mich eigentlich nur noch eine Lösung.
Ich musste ans Kreuz!

Ein intimer Besuch – Kapitel 6

Verfasst von KUSCHELTERROR

6. Ein intimer Besuch

Ein Klopfen an meiner Tür weckte mich. Die Vormittagssonne schien strahlend durch mein Zimmer und Larissas strahlende Augen lachten mich an: „ Guten Morgen, ich war schon unten beim Bäcker und Kaffee ist auch schon aufgebrüht!“
„Okay, ich komme gleich.“: gähnte ich zurück. Seit drei Wochen war ich nicht mehr allein und Larissa brachte wirklich Leben in die Wohnung. Hin und wieder ging es zusammen ins Bett, wir waren da beide nicht wirklich zimperlich. Alles auf einer lockeren Basis ohne Stress. Freundschaft plus wie man auf Neudeutsch sagte. Man vögelte miteinander, aber ansonsten war es eine lockere Freundschaft. Wir saßen beim Frühstück und genossen zusammen die Sonne, die durch das große Küchenfenster eindrang. „ Berlin ist echt cool
 Danny, ich genieße es voll und ganz! Habe am Wochenende endlich mal Zeit mit nach unten zu gehen“: lächelte sie mich an.
„ Gerne, ich schaue nachher mal nach was für Parties am Wochenende laufen“: entgegnete ich.
„Na? Hast du was gefunden für uns?“: kam Larissa abends fragend in mein Zimmer, „ Freitagabend hätte ich Zeit.“
„Ja! Freitagabend ist „Young Love Party“ alle bis fünfundzwanzig haben freien Eintritt, da fällst Du ja locker drunter“: grinste ich sie an.
„ Oh super! Da muss ich gleich mal nachsehen ,ob ich was zum anziehen finde für meinen ersten Besuch!“ meinte Larissa und verschwand im Bad. Lustig, es war noch gar nicht so lange her, da hatte ich mir die gleiche Frage gestellt. Mittlerweile war ich schon so oft unten gewesen, dass ich nicht mehr mitzählen konnte. Ich fühlte mich echt wohl in der Wohnung, alleine weil sie so lichtdurchflutet war. Die Parties empfand ich als absolute Bereicherung in meinem Leben, ich lernte! Ich fing an zu verstehen!
„Nein, was ist das denn!“ :kreischte Larissa beim Anblick von Teddy. Okay, ich war die Reaktion gewohnt, Teddy war schon echt außergewöhnlich. Es war an der Zeit Teddy vorzubereiten, ihn mitzunehmen auf meine Reise. Larissa lachte immer noch herzlich und war ebenso der Meinung, dass Teddy mit nach unten gehörte. Ich fragte mich immer, ob die Leute es ernst meinten oder sie sich sicher sein wollten, das nun mindestens einer in der Runde schlechter gekleidet war als man selbst.Das war und ist mir eigentlich auch gleichgültig, da ich Teddy meist auspackte, wenn ich selbst Lust verspürte, mich mit ihm zu schmücken, oder meine Tochter liebevoll zu schocken. Emma kannte Teddy praktisch schon ihr ganzes Leben. Mittlerweile war ich mir nicht mehr sicher, ob sie es wirklich gut fand oder sich als Tochter für Ihren verrückten Papa eher schämte. In ihrem Alter war es wohl eher letzteres.
Aber 
Dominique wusste schon was sie tat, wenn sie mir gestattete Teddy mit ins Insomnia zu nehmen.
Es klingelte an der Tür. „ Ich geh schon“: rief Larissa aus dem Bad kommend, „ das ist Natascha!“
Natascha war eine Freundin von Larissa. Sie war häufiger bei uns zu Besuch. Lange schwarze Haare, braune Augen, ein süßer Schmollmund und gebärfreudige Hüften. Sogar ein bisschen größer als ich. „ Nein“ sagen würde ich nicht!
Abends saßen wir zusammen in der Küche, wir hatten uns ein leckeres Abendessen gemacht. Es war eine ziemlich lustige Runde mit sehr viel Spass und Lachen und viel Musik aus dem player. Es war dann so spät geworden, das Natascha mal wieder beschloss, bei uns zu übernachten, sich gähnend von uns verabschiedete und in Larissas Bett hüpfte.
Larissa und ich blieben noch kuschelnd auf dem Küchensofa sitzen. Wir küssten uns zärtlich und unsere Lippen umkreisten einander, sanft und leicht befeuchtet. Mein Handrücken wanderte ihren Hals aufwärts entlang bis zu ihren süßen Ohrläppchen. Ich fing an, zart an ihnen zu knabbern und ihren Nacken mit meinem Atem und leichten Bissen zu elektrisieren, während sich mein linkes Knie zwischen ihre Beine schob und mit sanftem Druck ihren Liebeseingang umkreiste. Das Spiel wurde immer heißer, der Atem schneller, Larissa nahm meine Hand und zog mich in ihr Zimmer. Ich war etwas überrascht, aber Natascha schlief schon. Larissa entledigte sich mit lüsternem Blick lasziv ihrer Klamotten und legte sich nackt, mit gespreizten Beinen neben ihre Freundin auf das Bett. „ Komm nimm mich“ :flüsterte sie mit vor Erregung heiserer Stimme.
„Okay, Natascha schläft! Warum also nicht ein bisschen Spaß und Nervenkitzel“ es gab eh nicht viel zu überlegen . Ich legte mich auf sie und mein harter, pochender Schwanz drang in sie ein, stiess erst leicht, dann immer heftiger werdend zu. Wir begannen ein leidenschaftliches, wildes Spiel miteinander und ich hatte die ganze Zeit den Gedanken: „ Hoffentlich wird Natascha nicht wach! Wäre ja peinlich, oder?“ Irgendwie erregte es mich, daher hatte ich sie immer ein bisschen im Auge und nahm sofort das leichte Zucken wahr.
„ Was ist denn? Sie schläft tief und fest! Mach Dir keine Sorgen!“ grinste Larissa. Aber da war es schon wieder, das Zucken, das so gar nicht nach Schlaf aussah. „Das Biest schläft nicht!“: davon war ich überzeugt.
Entweder genoss sie die Show als heimlicher voyeur oder schämte sich grad in Grund und Boden. Darüber musste ich mir unbedingt klar werden. „ Nein! Nicht Danny!“: Larissa zupfte grinsend an meinem Oberarm, als meine Finger langsam in Richtung der vermeintlich schlafenden Natascha wanderten. Zärtlich glitt ich mit meinen Fingern ihre Wangen hoch und wieder hinab und ihre Augen öffneten sich, ohne erkennbaren Schreck oder Überraschung. „ Sie hat nicht geschlafen!“: war mein erster Gedanke. Natascha lächelte uns verlegen entgegen. „ Ihr seid so fies, warum müsst ihr denn neben mir vögeln?“: fragte Natascha mit leicht wackliger Stimme.
Ich schaute Larissa an, mein Schwanz steckte immer noch tief in ihr.
Ihre Augen sagten mir eindeutig: „ Los! Kümmere dich um sie“ Ich drehte mich zu Natascha und lächelte: „Ist es denn so schlimm? Stört es dich oder erregt es dich eher?“
„ Ich weiß es nicht!“, grinste sie ganz verlegen und ihre Wangen röteten sich. Nur mit String und T- Shirt bekleidet war sie ein erfreulicher Anblick. Nun zog sie sich die Decke bis zum Hals hoch und verbarg sich darunter.
„Oh nein! Fräulein!“:dachte ich mir und ließ von Larissa ab. „ Da du nicht schreiend weggelaufen bist, gehe ich davon aus, dass es dir nicht unangenehm war!?“: grinste ich und zog ihr die Decke wieder weg.
Meine Handfläche glitt über Nataschas Gesicht , meine Finger umkreisten ihre Schmolllippen und wanderten zart bis zu ihrem Bauchnabel, der noch vom Shirt bedeckt war.
„ Natascha, wenn dir das nicht zusagt, ist es in Ordnung! Du musst es nur sagen, dann höre ich sofort auf.“
Sie gab keine Antwort, lag starr vor Erregung auf dem Bett und lächelte immer noch sehr verlegen.
Ich musste nicht allzu lange überlegen, zwei geile Frauen vor mir im Bett, was für eine Gelegenheit! Mein noch von Larissa feuchter und sehr harter Schwanz gab mir recht.
Ohne noch weiter zu fragen , zog ich Natascha mit beiden Händen den String von ihren wundervollen prallen Hüften. An den Füssen angekommen, entsorgte ich den String, spreizte ihre Beine und ließ meine Finger unter ihr T-Shirt wandern, während mein Kopf sich zu ihrer Scham vor tastete.
Ein kleiner Bär erwartete mich! Oh, wie ich darauf abfuhr. Ich fing an sie zu lecken, sie schmeckte zuckersüß und war schon herrlich feucht. Das war quasi eine Einladung und machte weitere Fragen überflüssig. Ich drang mit einem heftigen Stoß in sie ein und genoss die feuchte enge Spalte. Natascha reagierte mit spitzen Lustschreien und alles Peinliche war vergessen. Larissa war vom Szenario sichtlich erregt , sie sah uns zu, während ihre Finger in ihrer Muschie steckten ,um sich zum Orgasmus zu bringen. Während ich Natascha fickte, begann ich mit meiner linken Hand Larissas Muschie zu massieren und meine Zunge spielte mit den Nippeln von Nataschas schönen grossen Brüsten.
Larissa fing an, mich leidenschaftlich zu küssen und übernahm das Spiel mit den Nippeln ihrer Freundin, die geil und klatschnass unter mir lag. Mit einem kräftigen Griff an ihre Hüften legte ich ihre Beine auf meine Schultern und fickte sie hart, bis ich kam und meinen Saft auf ihren Bauchnabel und Brüsten verspritzte. Larissa nahm sich vor, ihn nicht in diesem Zustand zu lassen und saugte meinen Schwanz schön leer und sauber. Es war himmlisch! Ein Erlebnis!
Die Nacht wurde noch lang und bei Sonnenaufgang schlich ich leise von den schlafenden Mädels in mein Zimmer. In meinem Bett liegend musste ich noch einmal das eben unglaublich Erlebte Revue passieren lassen. Ich verspürte nur Freude und Glück und wusste auf einmal: wenn man nur mutig genug ist, kann man alles erreichen.
Am nächsten Morgen frühstückten wir gemeinsam und waren uns einig, das alles was in der Wohnung passiert , auch in der Wohnung bleibt.
Bis heute! Bis ich auf die Idee gekommen bin , mein Erlebtes schriftlich festzuhalten.
Als Natascha gehen wollte, entdeckte sie Teddy, der auf der Leine zum trocknen hing.
„ Oh wie süß! Wie geil! Darf ich den haben?“: prustete sie.
„ Nein! Unverkäuflich! Das ist mein Unikat.“: antwortete ich
Und erzählte ihr die Geschichte von Teddy und unserem , gemeinsamen Leben.
Da die Sonne wieder über die Dächer Berlins schien, hatte ich mich kurzfristig mit Emma verabredet, die sich freute, mir eine ihrer neuen Errungenschaften von Oma und Opa zu zeigen.
Wir fuhren also zu dritt los und trennten uns am Ostkreuz. Larissa und Natascha wollten weiter in die Stadt zum shoppen, während ich weiter in die Magdalenenstrasse fuhr.
Als Emma mir dort glücklich lachend entgegenkam, war mein erster Gedanke:“ Oha! Da hat Opa aber wieder Spendierhosen angehabt!
„Guck mal, Papa! Ein neues Fahrrad!“: strahlte sie mich an , „in Rosa! Juchuh! Es hat auch ein Körbchen, schau mal und da…hier…und sieh mal…!“
Das Glück meines Kindes rührte mich zutiefst. Ich empfand eine so tiefe Liebe, wie man sie nur zu seinem Kind haben kann! Eine Liebe, die einem das Leben leichter und verständlicher macht, eine Liebe, in der das Böse keinen Platz mehr hat und die einen wissen lässt, wofür und warum man lebt.
„ Komm wir fahren zur Eisdiele, Papa! Mama , kommst Du mit?“ :schaute Emma fragend in die Richtung ihrer Mutter. „ Ach nein! Fahr mal mit Papa, soviel Zeit habt ihr ja nicht. Morgen ist Kita“: keuchte Jolina fast im Dauerlauf hinter Emma.
Schoko, Erdbeer…. und schon war mein kleines Mädchen wunschlos glücklich! Wie einfach es doch war, Kinder glücklich zu machen.
Wir hatten wirklich nicht viel Zeit und daher nutzten wir die Zeit , lachten und alberten rum. Zum Abendessen brachte ich Emma dann nach Hause. Immer wieder ein schwerer Gang, meine Kleine abgeben zu müssen und nicht bei ihr bleiben zu können, allein in ein neues Zuhause gehen zu müssen. Nur bedingt an Emmas Leben teilhaben zu können. So hatte ich das nicht gewollt! Weder für meinen Schatz, noch für mich selbst. Tief in Gedanken versunken, kehrte ich zurück nach
Alt-Tempelhof . Als ich die U-Bahntreppe emporstieg, erblickte ich Tom und Georg. Tom ist der Mann für alle Fälle in Dominiques Team und ihr Vertrauter. Beide mühten sich ab, eine neue Spielwiese in den Club zu schaffen.
„Hey Danny,! Dominique hat die Mails für den CSD verschickt. Musst mal nachschauen. Du bist in der ersten Runde dabei. Die Zweite ist zum feiern“:zwinkerte er.
„ Ach ja. Da war was.“: fiel mir ein, „Ordner für den Christhopher Street Day.“
„ Ja okay! Ich schau nachher nach“: schnappte mir dabei eine Ecke der Spielwiese und wir brachten sie gemeinsam rein.
Als ich endlich meine Wohnung betrat, roch es verdächtig nach Räucherstäbchen aus meinem Zimmer. Ich öffnete die Tür.
Larissa sass auf meinem Bett und spielte mit ihrem Dildo. Sie sah mich an. „ Na Süßer! Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich gestern Nacht zu kurz gekommen bin? Was denkst Du?“

„ Oh! Du bist böse?“: grinste ich , „ Zu kurz , ja?! Na dann haben wir aber Glück, das der Abend noch so jung ist!“
Larissa fickte mich tabulos und voller Leidenschaft. Anschließend hauchte sie mir ins Ohr: „ Danke! Du hast mir gestern einen meiner Träume erfüllt! Sex mit meiner besten Freundin! Dafür hast Du einen Wunsch frei!“
„Hm? Da muss ich aber erstmal überlegen. Der Wunsch muss schon was besonderes sein.“: lächelte ich zurück und Larissa schlief zum ersten Mal neben mir ein. Ich kraulte zärtlich ihre roten, wuscheligen Haare und auch mir fielen die Augen zu.

Stolzenau oder der Keller des Grauens! – Kapitel 7

Stolzenau oder der Keller des Grauens! Kapitel 7

Verfasst von KUSCHELTERROR

Larissa stürmte aus dem Bad. „Mist, ich bin viel zu spät dran, der Bus fährt gleich.“ Larissa war auf dem Weg nach Hannover und hatte ein wenig verschlafen, da wir bis tief in die Nacht philosophierend in der Küche gesessen hatten.
Danny! Dein Handy klingelt, es liegt auf meinem Bett!“ rief Larissa aus dem Badezimmer. Ich rannte aus meinem Zimmer Richtung Telefon.
„ Hallo ?“ schnaubte ich ins Handy. Am anderen Ende der Leitung meldete sich eine männliche Stimme : „Hey Danny! Georg hier! Wollte dir nur schnell Bescheid geben, daß du in der ersten Runde als Ordner dabei bist. Die zweite Runde nutzen wir zum Feiern.“ Georg meinte den CSD-Christopher Street Day, eine große Straßenparade quer durch Berlin. Eine der jährlichen Großereignisse! Und das 
Insomnia war wie immer mit einem der prächtigsten Wagen dabei. „Ja super! Das hört sich nach einem Plan an“, erwiderte ich und wünschte ihm noch einen guten Tag.
Ich rieb meine müden Augen und fühlte mich wie zerschlagen. Mit trübem Blick sah ich wie so oft aus dem Fenster auf die Dächer von Tempelhof und stellte mir einmal mehr die Frage: „Kann man sich selbst therapieren? Ist das hier wirklich ein Ort, an dem man sich selbst finden kann?“ Seit ich denken konnte, war ich ein Querdenker, versuchte den einfachen Gesetzen der Natur zu folgen. Herz und Gefühle regierten meine Gedanken und der Verstand kam dabei jedes Mal zu kurz. Die üblichen Sinnesfragen begleiteten mich seit frühester Jugend: Warum, wieso bin ich?
Sollte der einzige Grund meiner Daseinsberechtigung der sein, als Kind schamlos missbraucht und misshandelt werden zu können, von einer Mutter, die mir nur Hass, Gewalt und Gleichgültigkeit entgegengebracht hat? Oder wurde ich geboren, um wie alle anderen auf diesem Planeten jetzt als Erwachsener ein guter Geldbote für Politik, Wirtschaft und Religion zu sein? Was war daran sinnvoll und erfüllend? Wer hatte mich gefragt, ob ich so aufwachsen und leben möchte?
Mein Blick wurde immer diesiger, die Dächer über der Stadt verschwammen vor meinen Augen.
„Wer bin ich? Und vor allem, wo komme ich her?“ Ich versank in einen meiner Träume:
Aufgewachsen war ich als echtes Dorfkind in 
Stolzenau, einem kleinen Örtchen direkt an der Weser mitten in Niedersachsen. Ich erinnere mich genau, wie meine Erzeuger auf dem noch unbefleckten Bauland neben der Holländersiedlung ihr Häuschen bauten. Wir waren einer der Ersten! Ein mit hellen Klinkern versehenes Haus, auf einem für mich damals riesigen Acker. Es kamen aber schnell noch weitere Bauherrn mit ihren Familien und machten aus dem Stück Acker in kürzester Zeit eine Wohnsiedlung mit schicken Familienhäusern und sogar einem Spielplatz, der die nächsten Jahre als Anlaufstelle für alle Kinder der Siedlung diente. Strassentennis, Fußball spielen, Skateboard fahren.
Es gab einen Marktplatz, Schwimmbad und Sportplatz, Baggersee und Kieskuhle konnten wir mit dem Rad erreichen. Direkt am Bürgerpark lag unsere schöne, kleine Grundschule. Auf dem Nachhauseweg kamen wir an „ Hilker“ vorbei, einem Tante Emma Laden, der alles an Gummibärchen und Lakritze hatte, um uns glücklich zu machen. Stolzenau bot alles, damit wir Kinder unbeschwert aufwachsen konnten. Eigentlich eine optimale Grundlage für eine Bilderbuchkindheit, sollte man meinen.
Samstags wurde überall Rasen gemäht, der Hof gekehrt und natürlich das Auto gewaschen. Die Nachbarn grüßte man auf gutbürgerliche Weise und lästerte dann bei den Mahlzeiten über alles und jeden. „Erwachsen möchte ich nicht werden!“ Schoss es mir dann immer durch den Kopf.
Ich wanderte durch meinen Traum: die Nachbarskinder bolzten auf dem Spielplatz, ein Nachbar deckte sein Garagendach neu, ein Anderer war im Tratsch mit der Nachbarin. Die Fahrschule direkt am Spielplatz lud einen Schüler ins Auto und fuhr Richtung Ortskern. Alles so normal!

Auf einmal zogen dunkle Wolken auf, der Himmel wurde kohlrabenschwarz , von jetzt auf gleich war es stockduster und die grellen Lichter flackerten wieder auf, aber mein Inneres war vorbereitet! „Sie wird mich nicht brechen! Schmerzen tun nicht weh!“
Ich entschied mich wie immer, wenn ich die Wahl hatte für den Siebenriemer aus Rindsleder.
Ich fing an das Gefühl der Peitsche zu mögen, den Schmerz zu lieben und der einfachste Weg, diesen Zustand zu erlangen war: Hass!
Je mehr sie mich schlug, umso mehr verlor ich meine kindliche Unschuld. Der Hass verhalf mir zu einer Macht und Selbstkontrolle, die meine Erzeugerin in ihrer sich immer mehr steigernden Wut hilflos werden ließ. Sie konnte mich nicht brechen.
Dieser Hass bestimmte fortan mein Leben! Eine Emotion, die ich nie wollte und doch mit nix anderem leben konnte.
Das Wissen als Spielball einer kranken und tablettensüchtigen Frau nach Lust und Laune zur Verfügung zu stehen, brachte mich und auch meine Schwester in seelische Abgründe, die Kinder niemals kennenlernen dürften.
Es zischte….. die Striemen der Peitsche berührten mich zum ersten Mal. Meine Haut fing an zu brennen, es zwiebelte ein bisschen mehr als sonst und ich biss mir auf die Lippen. Tränen schossen in meine Augen, doch ich verbat mir zu weinen. Meine Erzeugerin ließ wie immer ihren Alltagsfrust an mir aus mit den dazugehörigen Anschuldigungen: wir Kinder seien an allem Schuld, ohne uns wäre alles besser. Sie war stocksauer, es zischte immer wieder auf meinen Rücken ein. Sie brach mich nicht! Ich lachte und hörte nicht auf zu lachen. Dieses Lachen! Andere würden es wohl als wahnsinnig oder durchgeknallt bezeichnen, war mein Schutz: eine undurchdringliche Mauer, die alle Qualen versteckte. Meine Erzeugerin machte es immer wütender, welches mich bestärkte nicht aufzuhören. Ich trieb sie zur Weißglut mit meinem Lachen, geboren durch den Schmerz, den sie mir zufügte. Wie schizophren das Leben doch ist, dachte ich damals.
„Danny, wach auf!“ Larissa schüttelte mich. „Du träumst schon wieder.“ Schweißgebadet lag ich auf meinem Sofa und sie saß neben mir, streichelte mir liebevoll über den Kopf und schaute mich besorgt an. „Deine Träume sind sehr schlimm, oder?“ fragte Larissa mitfühlend. „Nein, ich glaube nicht! Sie gehören zu mir, antwortete ich, wenn ich es nicht in meinen Träumen verarbeite, wo dann? Die einzige Möglichkeit in die Vergangenheit zu reisen. Das Erlebte zu verarbeiten.“
Ich war noch in meinem Traum gefangen, als Larissa schon längst unterwegs war und ich in den Partyvorbereitungen für den Abend steckte. Ausgerechnet heute hatte ich wieder einen dieser Träume, das hatte sicher was zu bedeuten, denn heute Abend wollte ich ans Kreuz. Nur in meinen Träumen die Antworten zu suchen reichte mir nicht, ich wollte das Erlebte spüren. Meine innere Unruhe trieb meine Gedanken seit Wochen dahin. Nun, da der Tag da war, an dem der Siebenriemer in mein Leben zurückkommen sollte, beschlichen mich doch Nervosität und ein bisschen Angst.
Zuerst hatte ich an das Insomnia gedacht, um meinen Plan umzusetzen, entschied mich aber dagegen, vielleicht aus Scham, weil mich dort so viele kannten und ich keine Ahnung hatte, was mich erwartete oder wie ich reagieren würde. Also wählte ich das Kino X in Mariendorf, in dem ein guter Freund von mir an der Bar arbeitete. Über den joyclub hatte ich eine Domina gefunden, sie nannte sich Lady Zora, mit der ich dort verabredet war.
Wir schrieben uns schon eine ganze Weile über mein Erlebtes und zu verarbeitendes Martyrium und ich hatte das Gefühl, das sie verstand, um was es ging. Sie war die Erste, die wirklich alles erfuhr von mir, dem Keller in Stolzenau und meiner Erzeugerin, die auf brutalste Art und Weise ihre Kinder züchtigte und keiner merkte was. Oder wie ich damals dachte: “Es wollte keiner sehen!“ Jeder kannte sie und wusste wie sie tickte. Auf Geburtstagen wurde ich von Mitschülern eingeladen und von deren Eltern wieder ausgeladen, ich war der Sohn meiner Erzeugerin. Unsere Brut wollte keiner bei sich im Haus. Der Schein stimmte: Haus, Auto gewaschen und Rasen gemäht! Alles wie es sich gehörte.
Mein Erzeuger war unter der Woche nie zuhause, immer auf Montage in Berlin, damals die größte Baustelle Europas. Am Wochenende, wenn er zuhause war, war sozusagen immer Ruhe, er durfte natürlich wie alle anderen nichts mit bekommen von dem Ganzen und hat es auch nicht! Bauarbeiter sind froh, wenn Feierabend ist und das Bier kalt.
Vier Stationen mit der U-Bahn und dann ab ins Kino X, mein dritter Besuch in diesem kleinen aber feinen Club. Es gab ein Pärchen Kino, ein Labyrinth mit Nischen und Wände mit Glory Hole Löchern, in die Männer ihre Schwänze durchschieben können, in der Hoffnung , das sich hinter der Wand eine anständige Frau verbirgt. Wenn es denn eine Frau ist.
Ich klingelte am Nebeneingang im Hof und eine nette, junge Dame öffnete mir die Tür. „ Hey, ich erkenne dich. Du bist Danny, oder? Der Freund von Mario“, begrüßte sie mich freundlich lächelnd.
„ Hallo! Ja! Korrekt, bin der Freund von Mario“, antwortete ich. Die junge Dame führte mich zu den Umkleidekabinen und verabschiedete sich.
Da war ich nun! In einem Erotikkino! Mein nächster Schritt, um meine wahre Identität zu finden. Mit einem Andreaskreuz, einem Siebenriemer und einer gutaussehenden Domina. „Vielleicht sollte ich mir solche eigenmächtigen Therapieformen nochmal überlegen?!“ dachte ich immer nervöser und angespannter werdend.
Das so genannte Andreaskreuz ist ein großes X, ein beliebtes Spielzeug unter den BDSM`lern , heute sollte es meins werden. Bei der Aussicht überfiel mich leichte Furcht und ich fing vor Aufregung an zu schwitzen.
„Da bist du ja, Danny! Wie schön, das du da bist und wir uns endlich mal treffen“, sagte eine weibliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und Lady Zora stand leibhaftig vor mir. Eine sexy Figur, schwarze enge Lederhosen und ein Lederkorsett, das ihre nicht zu üppige Oberweite gut zur Geltung brachte. Die blondgefärbten, schulterlangen Haare waren mit einem Zopfband zusammen gehalten, ein dezentes Make up rundete das ganze ab. Eine schöne Frau, der man ansah, das ihr Part im Spiel auf der dominanten Seite lag.
„Wollen wir erstmal an die Bar und etwas trinken?“ Sie umarmte mich zur Begrüßung und wir gingen zu Mario.
„ Hi! Danny, altes Haus!“ Mario, wie immer gut gelaunt, grinste mich fröhlich an. „Was möchtet ihr trinken?“ Lady Zora entschied sich für einen trockenen Rotwein und ich begnügte mich vorerst mit einer Cola.
Wir unterhielten uns über meine Träume, meine Vergangenheit, dem Erlebten. Sie war so verständnisvoll und voller Fragen, das ich sie als ersten Menschen empfand, den es ehrlich interessiert! Eine Domina.
Lady Zora wollte viel über meine Erzeugerin wissen und bemerkte schnell, welche Wut bei der Beschreibung ihrer Person in mir hochkam: Bösartig, hinterhältig, berechnend.
Wie oft hatte ich damals gedacht: „Hätten sie verhütet, müsste ich mir die Scheisse heute nicht antun.“ Aber wie es sich damals für eine gute, deutsche Familie gehörte, war es quasi eine Pflicht, mindestens zwei Kinder zu zeugen, ein Haus zu bauen etc. , ein gesellschaftlich anerkanntes , gutes Schaf zu werden, um dann blökend in der Herde dem Wolf hinterher zu rennen, um es mal ironisch zu formulieren.
Den Arm um mich legend, näherten sich Lady Zoras Lippen meinem Ohr, leise und bestimmend sagte sie: „Ich begleite dich jetzt! Wir gehen zurück! Zurück in das Haus in Stolzenau, wir gehen zurück in den Heizungskeller! Der Schmerz, den du heute spüren wirst, ist der Schmerz der Vergangenheit! Nimm ihn an!“
Es lief mir eiskalt den Rücken herunter und Panik überkam mich: „Reiß dich zusammen, Danny! Zieh das durch!“
Ich schaute in Lady Zoras Augen und wusste in dem Moment, das es richtig war. „Na dann! Auf in die Vergangenheit!“ lächelte ich und stand unsicher vom Barhocker auf.
Gemeinsam gingen wir zum Andreaskreuz. Lady Zora hatte einen Koffer dabei, der vermutlich mit allerlei Utensilien vollgepackt war. Am Kreuz angekommen, öffnete sie den Koffer und entnahm ihm zwei Handtücher: „Wir wollen es so realistisch wie möglich machen!“
Ich konnte nur noch nicken, mein Herz raste und der Schweiß rann mir spürbar den Nacken herunter. Innerlich ging ich schon die Kellertreppe hinunter und die grellen Lichter flackerten.
Doch ich war nicht in meiner Aufzuchtstation, ich stand zwanzig Jahre später an einem Andreaskreuz, um mich ebenso züchtigen zu lassen. Ich nenne es mal Eigentherapie.
Lady Zora zog die Handtücher durch die oberen Ringe des Andreaskreuzes. „ Steck bitte deine Hände durch die Handtuchschlaufen, ich ziehe sie dann zu!“ Nun holte sie ihn raus! Den Siebenriemer! Eine so genannte Bullenpeitsche aus echtem Rindsleder. „ Ich musste wirklich lange suchen, bis ich sie gefunden habe“ meinte sie, mein Herz raste. Meine Erzeugerin wäre stolz auf die Domina.
„Und denke bitte an das Codewort, wenn es dir zu viel wird! Ich höre dann sofort auf!“
Man bediente sich im SM- Bereich so genannter Codewörter, um ein sofortiges Ende des „ Spiels“ herbeizuführen.
Mein Codewort war bezeichnenderweise: „ Motherfucker“.
Lady Zora zog die Schlaufen zu. Nun hing ich also am Kreuz meines Schicksals. Würde es eine Reise in die Vergangenheit werden? Eine Reise zurück in den Keller der Grafen von Hoya Strasse?
Ich zitterte am ganzen Körper. Fühlte Angst. Angst, die ich als Kind erfolgreich unterdrückt zu haben glaubte. Konnte ich sie jetzt zulassen? Die Angst? Und den Schmerz? Konnte ich mich jetzt in das gepeinigte Kind zurückversetzen. Konnte ich den Schmerz nun zulassen, der mir an Körper und Seele zugefügt wurde?
Ich schloss die Augen und meine Reise in die Vergangenheit begann.

Nächste Woche geht es weiter…..tiefer und tiefer….

Schmerzen tun nicht weh! – Kapitel 8

Schmerzen tun nicht weh! Kapitel 8

Verfasst von KUSCHELTERROR

Meine Gedanken rasten in einer wilden Achterbahnfahrt durch den Kopf , ich wusste nicht mehr ob es richtig oder falsch war, was ich gerade tat. Doch es war zu spät!
„ Du Taugenichts, was hast Du wieder gemacht!“ schrie Lady Zora mich an und in dem Moment zischte es auf meinen Rücken ein.
„Aaargh“ war das erste, was ich empfand und ich spürte wie die Striemen meine Haut zum Brennen brachten, ein altvertrauter Schmerz. Ich war ZUHAUSE! Im Keller meines Elternhauses in Stolzenau, als kleiner Junge. Und es brach aus mir heraus: Ich lachte wie ein Irrer.
Zusammenreißen war nicht möglich, diese Reise fühlte sich so echt an, es gab kein entrinnen! Lady Zora holte erneut aus und ich spürte die Vergangenheit, ich fühlte mich wehrlos, ausgeliefert.
„ Warum habe ich dich überhaupt bekommen? Du bist eine Strafe, die ich nicht verdient habe!“ fuhr Lady Zora mich an. „ Mein Leben könnte viel schöner sein, wenn es euch nicht geben würde“, fuhr sie fort. Mit „euch“ meinte sie meine jüngere Schwester und mich. Es zischte immer wieder auf mich ein und mein Lachen wurde lauter, grausamer und verzweifelter!
„Ich bringe mich um und ihr allein seid schuld, wenn ich unter der Erde liege. Niemand anders!“ brüllte Lady Zora mich an. Es war der Lieblingssatz meiner Erzeugerin, wir hörten ihn mindestens einmal täglich, wenn sie schlecht drauf war.
Es zwiebelte, es brannte, es schmerzte höllisch…..doch ich wollte nicht, das sie aufhört. Wieder und wieder fluchte und schimpfte sie auf mich ein und holte immer wieder mit der Bullenpeitsche aus.
Sie wußte damit umzugehen. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr, war voller Schmerz und lachte wie ein Wahnsinniger . Ich war wieder ein Kind!
„Warum tust du das? Was haben wir dir getan, das Du uns so schlägst und peinigst? Woran sind wir schuld? “ Immer wieder stellte ich die nie beantwortete Frage. Bewegte mich dabei auf dem schmalen Grat zwischen Schmerz und Lachen.
„Es wird Zeit aufzuhören Danny. Wir sind jetzt eine Stunde dabei, daß wird too much“, sagte Lady Zora besorgt. „Mach weiter! Du wirst mich nicht brechen! Niemals!“ fuhr ich sie an. Ich fühlte die innere Stärke, die mich seit der kindlich erlebten Qual begleitete. Nix und niemand konnte mich brechen, bestrafen oder demütigen! Denn ich war bereits tot!
„Mein verdammtes Fleisch könnt ihr bestrafen, meine Seele hat längst mit allem abgeschlossen!“
„Motherfuuuucker“, nach zwei Stunden konnte ich es endlich herausschreien, befand mich in einem betäubenden Zustand absoluter Erschöpfung, ausgelaugt vom Schmerz und meinem wahnsinnigen Lachen.
Lady Zora öffnete die Schlaufen der Handtücher und ich sackte zusammen. „Alles gut bei dir?“, fragte sie mitfühlend.
Ich konnte nicht antworten! Explosionsartig schossen mir verstörende Bilder meiner kindlichen Vergangenheit durch den Kopf, die ich erst sortieren musste und vor allem sortieren wollte.
Ich befand mich im Heizungskeller in Stolzenau! Jahrelang hatte ich es verdrängt und hatte ihn eigentlich nie verlassen.
Die Nachbarn grillten im Garten, Kinder spielten Strassentennis und die Fahrschule packte einen Schüler ins Auto.
Ich war wieder 9 Jahre alt und ging die Grafen-von-Hoya Strasse entlang.
Bei jedem Schritt, den ich ging , tropfte Blut auf den Asphalt. Ich schaute hinab: Meine Arme trieften vor Blut. Die Schmerzen waren unvorstellbar, doch ich ließ den Schmerz nicht zu. Ich zitterte am ganzen Körper, aber keiner sah mich wirklich. Ich wandelte wie ein Geist durch die Strasse bis zur Nummer siebzehn, meinem persönlichen Horrorhaus. Alles war so normal. Der Hof war gefegt, das Auto gewaschen, der Rasen gemäht. Eine perfekte Illusion einer bürgerlichen
Familie! Keiner hat diese scheinbar heile Welt durchschaut. Meine Erzeugerin wusste, wie man manipuliert, integriert und Menschen gegeneinander ausspielt. Sie war der leibhaftige Teufel in Person.
Danny ist wirklich alles gut?“ fragte die Lady erneut und ich blickte zu ihr auf. „Ja alles gut! Ist doch heftiger, als ich dachte“, antwortete ich schweißgebadet.
Wir gingen zur Bar und bestellten bei Mario etwas zu trinken. Ich fühlte mich völlig zerschlagen, mein ganzer Körper brannte, ich schwitzte, aber mir war eiskalt.
Lady Zora und ich unterhielten uns noch stundenlang über das Erlebte, hinterfragten den Sinn des Daseins und warum Kinder so etwas erleben müssen. Ich musste an meine Tochter denken, so klein und unschuldig, unverdorben und natürlich. Ihre Mutter und ich waren uns immer einig, das nur absolute Liebe in der Lage ist, Kinder wachsen und gedeihen zu lassen. Emma hat niemals Gewalt
erfahren.
Zwischen Lady Zora und mir entwickelte sich in dieser Nacht eine Freundschaft, die für mich bis heute ein wichtiger Teil meines Lebens ist. Sie war ein Mensch, der verstand! Ein Mensch, der wußte, das Liebe, Schmerz und Hass nahe beieinander liegen, sich gegenseitig bedingen und das eine aus dem anderen hervorgehen kann.
Nun habe ich als Erwachsener nochmals erfahren, wie sich ein gepeinigtes Kind fühlt. Wie es ist, ein kindliches Opfer zu sein. Ich habe mich selbst gesehen!
Morgens um fünf kam ich wieder am Insomnia an und huschte noch schnell unter die Dusche, um all die Pein abzuwaschen, der ich erlegen war. Immer und immer wieder gingen mir die Bilder am Kreuz durch den Kopf. Ich spürte, das es gut war! Ich fühlte mich besser denn je. Es war geschehen! Ich fing an zu begreifen! Zu begreifen, das ich NICHT SCHULD war.
Doch wer trug sie? Meine Erzeugerin, die all ihren Frust an uns Kindern ausließ? Die Dorfgemeinschaft, die nichts sehen wollte, obwohl man sich mit nichts anderem beschäftigte, als auf die Fehler der Nachbarn zu achten? Die Frage würde ich mir vielleicht später beantworten können.
Das Telefon klingelte mich mittags aus dem Schlaf. Georg war dran und gab mir noch ein paar Tips für die kommende Woche. Der Christopher Street Day stand vor der Tür, das Team um Dominique herum war voller Vorfreude.
Und ich war zum ersten Mal dabei…..

Nächste Woche geht`s weiter zur großen Straßenparade, dem Christopher Street Day! Kommt doch einfach mal mit….

9. Christopher Street Day – oder der peinlichste Moment meines Lebens!

Christopher Street Day-oder der peinlichste Moment meines Lebens! Kapitel 9

Verfasst von KUSCHELTERROR

Ich war nervös und voller Vorfreude. Der Christopher Street Day! Es war das erste Mal, das ich beim Umzug mitmachte. Das Insomnia war mit einen der größten Wagen vertreten und seit Wochen ausgebucht. Wer hier nicht mitfeiern wollte, hatte selber Schuld! Der ganze Club um Dominique herum war mit den Vorbereitungen beschäftigt: der Wagen wurde geschmückt, die Techniker bereiteten die Soundanlage vor. Man spürte in jeder Ecke die Freude auf das Großereignis.

Mein Part war der des Ordners. In der ersten Hälfte sollte ich mit ein paar anderen Jungs den Wagen absichern und mit einem langen Tau rings um den Lkw herum die Menschenmassen abhalten, nicht unter die Räder zu kommen. Danach hatte ich Zeit mitzufeiern.

Am Vorabend saß ich wie so oft an meinem Fenster, dem schönsten Platz in der Wohnung. Nervosität und Vorfreude wechselten sich ab. Sollte ich Teddy ausführen beim CSD- Umzug? Eigentlich wäre es der beste Zeitpunkt Teddy in der Berliner Öffentlichkeit zu präsentieren. Natürlich erst in der zweiten Runde, die zum feiern diente. Teddy hing wie immer an seinem Platz und grinste mich förmlich an. „ Ja! Nimm mich mit“, kam es aus seinen Glitzeraugen und sein immer gleiches Lächeln besagte das selbige. „Na, mal sehen was der Moment hergibt“, dachte ich mir und schlief voller Spannung auf den nächsten Tag ein.

Das Telefon klingelte Sturm und Georg war am anderen Ende ziemlich hektisch unterwegs. „Danny bist du schon wach? Nicht das du verpennst!“ keuchte er in den Hörer. „Wäre ich sonst am Telefon?“ antwortete ich amüsiert. Georg hatte die Verantwortung für die Sicherheit und Logistik rund um unseren LKW. Ich konnte seine Anspannung gut verstehen und schmiss mich schnell in meine Klamotten.

Als ich in der Uhlandstrasse ankam, war der Lkw bereits zum Start bereit. Rundherum standen unzählige Menschen, die darauf warteten das der Umzug los ging und aus unserer Anlage dröhnte feinster Technobeat , aufgelegt von unseren Resident DJ`s , die schon an Bord waren.

Micha organisierte die Absicherung und wies uns Ordner für die erste Runde ein. Meine Position war links hinter dem Wagen, ich musste also mit meinem Ende des Taus zusehen, das bis zum letzten Wagenrad alles abgesichert war. Dominique und ihre Mädels hatten sich in Schale geschmissen, um den Zuschauermassen am Straßenrand ordentlich einzuheizen. Eine war schöner anzuschauen als die Andere.

Sie trugen Protestschilder, die passend zur Demonstration, mit makabren Sprüchen in Richtung Politik und Kirche gespickt waren.

Der Zug war noch nicht am rollen, da kochten die Menschenmassen rundherum bereits! Unmengen von fantasievoll geschmückten Wagen vieler unterschiedlicher Organisationen hatten nur ein Ziel: die Welt ein bissel bunter zu machen!

Hier und da wurde Schnaps und Sekt verteilt, um die Leute noch mehr aufzuheizen. Zu der Zeit trank ich selber noch Alkohol und das nicht zuwenig , ein fataler Fehler, wie sich später noch herausstellen sollte. Also gab’s, schon als der Umzug losrollte, hier mal einen Sekt und da mal einen Jägermeister. 

 Ich ging direkt hinter den Boxen, aus denen ohrenbetäubender Lärm dröhnte, als mein Handy klingelte.  Ich konnte kaum bis gar kein Wort verstehen, was Jolina mir am anderen Ende der Leitung sagte: „ Wir….ko…vielle..später vorb…“, ich verstand kein Wort. „ Wir wart.. an der…“, aber es war zwecklos. Es war einfach zu laut. „ Ich versteh dich nicht“, brüllte ich schon fast ins Telefon, „der Umzug läuft, melde mich später bei dir!“ und legte auf.

Die Massen waren wie elektrisiert und tanzten als gäbe es kein Morgen mehr. Der Insomniawagen war heiß begehrt und die Leute stiegen auf und ab, dabei half ihnen unser Doormen Ben und behielt die Übersicht, das der Wagen nicht aus allen Nähten platzte. Ich hatte wortwörtlich alle Hände voll zu tun, um das Tau nicht zu verlieren und war immer darauf bedacht, das letzte Wagenrad im Auge zu behalten. Jazzy heizte unseren Gästen mit ihrer Partylust auf dem Wagen ein. Dominique und ihre Mädels taten das selbige um den Wagen herum.

Einer unserer Stammgäste: Ari Denaro, war wie immer mit seiner Kamera dabei und nahm alles auf, was ihm vor die Linse kam. Er war einer meiner Lieblinge! Ein Freak und Weltenbummler, der seinesgleichen sucht, immer gut drauf und multi-kulti. Sein Markenzeichen war eine zwischen den Beinen baumelnde Gasmaske. Wenn einer hierher passte, dann er.

Die Party tobte! Es war Ausnahmezustand in Berlin. Insgesamt über fünfhunderttausend Menschen säumten die Straße, um mitzufeiern und das taten sie ohne Ausnahme.

Mein Telefon klingelte erneut. „W…sin…an…. de…Kreu…g un wa…au di…..“, hörte ich bruchstückhaft: „Jolina, ich verstehe nix! Bin heute Abend zurück“, brüllte ich daher nur ins Handy  und legte auf.

Alles war außer Rand und Band, die Musik dröhnte, der Alkohol floß in Strömen. Micha kam auf mich zu und meinte: „ Danny, deine Runde ist um. Jetzt kannst du richtig mitfeiern!“

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und übergab das Tau an meinen Nachfolger. Zum aufwärmen gabs dann erstmal einen Jägermeister, dem gleich noch zwei weitere folgten. Auf dem Wagen war die Hölle los, so sollte es sein und ich genoss jede Minute.

Ich tanzte wie in eine andere Dimension abgetaucht um den Wagen , befand mich in einem ekstatischen Partyrausch inmitten einer Welt, die ausgelassen tabulos feierte.

Der Alkohol und das ausgelassen freizügige Ambiente sorgten dafür, das ich lebendiger denn je war und ausgelassen mitmachte. Auf dem Wagen tanzten die Mädels in ihren sexy Outfits und wussten die Massen zu unterhalten. Yoran knipste alles was nach Party und Erotik aussah, sprich seine Kamera lief auf Dauerfeuer!

Ich tanzte hinten am Wagenende, als sechs bis sieben Mädels meinten, sie müssten ihre Schenkel über die Brüstung des Wagens hängen, um ihre Highheels zu demonstrieren. Ein sehr leckerer Anblick, keine Frage, doch die Idee, die mir dadurch kam war keine Gute.

Die aufgeheizte Partystimmung, der viele Alkohol , der Anblick der nackten Schenkel tobten in meinem Körper, ich war elektrisiert von sexueller Gier.

Ich wollte diese geilen Highheels lecken.

Von außen sprang ich an die Brüstung des Wagens und hielt mich an ihr fest.  So hatte ich die Stiefel direkt vor meiner Nase. Meine Zunge nahm ihre Arbeit auf und ich reinigte unter dem Gekreische der Mädels jeden einzelnen Schuh. Eine gefühlte Ewigkeit hing ich am Wagen, während Yorans Blitzlichtgewitter von hinten nicht aufzuhören schien.  

„ Daaaaanny“, brüllte es auf einmal von hinten und ich sprang ab. Die Stimme war mir sehr vertraut!

Jolina, mit Emma auf dem Arm, stand direkt hinter mir. Schock und Fassungslosigkeit standen ihr ins Gesicht geschrieben.  Augenblicklich verpuffte mein Hochgefühl, wich Verwirrung und dann einer tiefen Scham. Jolinas Gesicht sprach Bände. Entsetzen, Wut und Enttäuschung  wechselten sich ab. Trotz meiner mindestens zwei Promille fühlte ich mich spontan ernüchtert.

Emma merkte ebenfalls, das etwas nicht stimmte, doch auf Mama`s Arm fühlte sie sich wie immer sicher. „ Ich hatte dich doch angerufen, das wir hier an der Ecke auf euch warten!“ fuhr Jolina mich an.  Ich war immer noch im Schockzustand. Alles hätte passieren dürfen, nur nicht das hier.  Meine Frau und mein Kind standen vor mir und sahen mich , abgefüllt mit Drogen und Alkohol und einer schwarzen Schnauze, durch gefühlt mehr aufgeleckte Schuhcreme, als manches Schuhhaus zusammen im Sortiment hatte. Ich schämte mich in Grund und Boden.  Aber das konnte und wollte ich nicht zeigen, wie immer, wenn ich übermäßig Alkohol getrunken hatte.

 Emma schaute sich um und begriff die Situation, in der sie sich befand nicht wirklich. Sie hatte soviele Eindrücke vom Umzug zu verarbeiten. Ihre Augen gingen hin und her, bestaunten die vielen Menschen, die buntgeschmückten Wagen, sicher und geschützt auf Mamas Arm.

Am liebsten wäre ich in Grund und Boden versunken und hätte mich unsichtbar gemacht, aber das war nicht möglich.

Ich hatte bis dato in meinem Leben und in unserer Beziehung schon so viel Mist gebaut! Doch dies hier war mit Abstand der beschämendste und peinlichste Moment in meinem Leben.

 „So wird sie niemals mehr zu mir zurück kommen!  Meine Familie, meine Frau, mein Kind“, heulte ich in Gedanken.

 Der Umzug rollte währenddessen unbeeindruckt von meinem persönlichen Desaster weiter.

Was nun? Wie konnte ich das retten? Konnte ich das überhaupt? Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf, von denen keiner gut war oder gar richtig. Ich war der Verzweiflung nahe und in meinem alkoholisierten Zustand kam mir nur eine Idee. Ich nahm Emma auf den Arm, in der Hoffnung ,die Situation entschärfen zu können, wenn Emma lacht und Freude hat.

 „ Papa! Da!“, lächelte sie und zeigte mit ihren kleinen Fingern auf den Wagen.

Eine weitere Idee schoss mir durch den Kopf, es war keine gute! Doch das wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.

 Das angefangene Drama nahm seinen Lauf…….!!!

Kapitel 10- Schmerzhafte Highheels

Schmerzhafte High Heels – Kapitel 10

Verfasst von KUSCHELTERROR

Emma wollte auf den Wagen. Auf unseren Wagen voller halbnackter, aufreizend erotisch gekleideter Partymenschen, die ausgelassen feierten. Für Kinder nun wirklich kein geeigneter Aufenthaltsort.

Jolina reagierte entsprechend: „Nein, das kommt überhaupt nicht in Frage!“ fauchte sie und funkelte mich wütend an . „ Du willst sie ja wohl nicht im Ernst mit auf den Wagen nehmen! Emma hat da oben gar nichts zu suchen!“

Natürlich hatte Jolina recht! Aber derart alkoholisiert, waren mir ihre Einwände komplett gleichgültig. Ich wollte nur Emma gefallen! Ihr den coolen Papa zeigen, der so tolle Sachen macht.

Ich nahm sie also gegen den heftigen Widerstand ihrer Mutter auf den Arm und ging mit ihr zum Wagen. Wir waren mittlerweile unmittelbar vor der Siegessäule angekommen. Die Stimmung war so ausgelassen, das der LKW schier zu brodeln und zu kochen schien.

Ich war nicht wirklich bei Sinnen!

Yoran sah, was ich vorhatte und versuchte mich abzuhalten: „Danny, lass das bleiben! Emma hat hier oben gar nichts verloren!“ versuchte er beschwichtigend an mich zu appellieren. Jolina war währenddessen von den Menschenmassen abgedrängt, schon ein paar Reihen hinter uns und konnte mich nicht mehr abhalten oder eingreifen.

Emma war meinem benebelten und nicht mehr zurechnungsfähigen Zustand ausgeliefert, was sie aber zum Glück nicht bemerkte, sondern nach wie vor fasziniert mit ihrem kleinen Finger auf den Wagen zeigte.

Wir hatten beide das gleiche Ziel!

Ihre süßen, geflochtenen Zöpfe baumelnd auf meinem Arm bestiegen wir den Wagen. Yoran versuchte nach wie vor mich abzuhalten und redete ununterbrochen auf mich ein. Ich war nicht abzuhalten: „Komm schon….das ist meine Tochter! Wo ist das Problem? Nur ganz kurz! Ein Foto und wir sind wieder weg!“

Yoran merkte, das es keinen Sinn machte mit mir zu diskutieren und lenkte ein: „ Aber so schnell, Danny, das Lichtgeschwindigkeit dagegen langsam wirkt!“ antwortete er frustriert.

Ben, der ebenfalls die Situation erfasste, sah mich genau so fassungslos an, wusste aber auch, das mich in meinem Zustand nichts und niemand aufhalten konnte. Schon gar nimmer, wenn es Emma`s Wunsch war.

Völlig unbeeindruckt von allen Einwänden stellte ich mich mit Emma an die Brüstung und wir winkten in die Zuschauermenge.

Plötzlich wurde mir bewusst, in welche Situation ich meine kleine Tochter gebracht hatte: dröhnend laute Musik , auch auf dem Wagen ein dichtes Gedränge tanzender, nicht mehr ganz zurechnungsfähiger Menschen, wir wurden geschubst und angerempelt, es war keine wirklich gute Idee. Ich bat Yoran, der mir nach wie vor dicht auf den Fersen war, schnell ein Photo zu machen. Ben , der das ganze wachsam verfolgt hatte, gestikulierte mich anschließend schnell vom Wagen herunter. Mittlerweile ernüchtert folgte ich bereitwillig seinen Anweisungen.

Dort stand Jolina! Fassungslos und völlig außer sich! Wortlos nahm sie mir Emma ab und verschwand in der Menge. Ben und Yoran starrten mich stumm an und ich verstand auf einmal, das alles schief gelaufen war. Ich allein war dafür verantwortlich.

Scham und Enttäuschung führten zu einer spontanen Ernüchterung und meine Partylaune löste sich in Luft auf.

Ich hatte mich mal wieder unmöglich und verantwortungslos benommen und alles falsch gemacht, die mir liebsten und wichtigsten Menschen enttäuscht. Dafür gesorgt, das Jolina sich immer mehr von mir distanzierte. Dabei wollte ich nichts mehr, als zu unserem gemeinsamen Leben in unserer kleinen Familie zurückkehren können.

Ich hatte das Gefühl mein dröhnender Schädel platzte, während meine Gedanken sich überschlugen und Amok liefen….ich musste sofort mit Jolina reden und mich entschuldigen, um noch etwas zu retten. Das dies eine ebenso unmögliche Idee war, wie mit Emma auf den Wagen zu steigen, kam mir in meiner Sturheit gar nicht in den Sinn. Für mich mußte es jetzt sofort sein.

Ich machte mich also unverzüglich auf den Weg und fuhr mit der U Bahn bis zum Alexanderplatz, stieg in die U5 bis Magdalenenstrasse und ging zur Wohnung von Emma und Jolina, in der ich bis vor kurzem auch noch zuhause war.

Es war schon spät am Abend, als ich eintraf. Emma lag schlafend in ihrem Bett. Jolina öffnete mir die Tür , ihr Gesichtsausdruck sprach Bände. Eine Mischung aus Abscheu, Wut und Entschlossenheit. Es hätte mir zu denken geben sollen.

Komm rein! Warum auch immer!“ sagte sie kühl. Mit der Macht der Gewohnheit ging ich durch den Flur direkt in das Wohnzimmer und ließ mich auf einen der Sessel fallen. Urplötzlich überkam mich eine bleischwere Müdigkeit. Der Umzug und der Alkohol, das desaströse Aufeinandertreffen mit Emma und ihrer Mutter .Ich konnte kaum noch die Augen offen halten!

Warte einen Moment, ich bin gleich da!“ rief Jolina aus „ihrem“ Schlafzimmer. Es nützte nichts, ich kapitulierte, schloß die Augen und versank in einen wohligen Dämmerzustand.

Aaaarggh…..aaaargh , was war das?“

Abrupt und grausam wurde ich von einem unheimlichen Schmerz , der sich tief in meine Brust bohrte, geweckt.

Jolina stand in ihrem Insomnia Outfit vor mir. Sie hatte es ein einziges Mal getragen, als wir gemeinsam dort den großen Sylvesterball besucht hatten. Ein schwarzes Unterbrustkorsett, dazu ein kariertes Miniröckchen und halterlose Strümpfe bis über die Knie gestülpt. Ich kam aber nicht wirklich dazu, mich darüber zu wundern, denn der stechende Schmerz ließ mich kaum noch atmen. Er kam von ihren High Heels. Die Pfennigabsätze stießen immer heftiger zu und bohrten sich in mein Fleisch. Mir schossen die Tränen in die Augen.

Du Scheißkerl! War das wirklich nötig? Warum tust du sowas? Warum?“ fuhr Jolina mich wütend an. „Hast du eine Sekunde darüber nachgedacht, in was für eine Situation du Emma gebracht hast? Sei froh, das sie noch so klein ist und noch nicht begreift, was du so anstellst. Dir ist wirklich alles egal! Und mich lässt du da hilflos stehen! Wir sind dir völlig unwichtig. Hauptsache , du hast deinen Spaß und kannst abfeiern.“

Jolina war außer sich. Ich wusste in diesem Moment, das eine Antwort alles nur noch verschlimmern würde. Es gab nichts zu sagen, nichts zu entschuldigen. Die Absätze ihrer High Heels pressten sich nach wie vor in meine Brust und ich konzentrierte mich auf die Unterdrückung des Schmerzes. Darin war ich Meister, hatte ich es doch von Kindesbeinen an gelernt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ sie endlich von mir ab. „Wenn ich wieder da bin, bist du weg!“ herrschte sie mich noch an und verließ den Raum.

Was bist du doch für ein Idiot!“, dachte ich mir und fuhr mit den Händen über meine schmerzhafte Brust.

Ich hatte mal wieder alles dafür getan, das Jolina sich immer weiter von mir entfernte. Sie war zu dem Zeitpunkt die Frau meines Lebens .Ich wollte sie unbedingt zurück gewinnen und hatte an diesem Tag genau das Gegenteil erreicht.

Mein erster Christopher Street Day! Was für ein Tag! Was für eine Schizophrenie! Eine Hälfte voller Freude und Party und dann mein persönlicher Supergau…. Na Bravo!

Betrunken und völlig fertig fiel ich zuhause ins Bett und hoffte erst einmal nicht mehr so schnell aufzuwachen….Ich wollte Ruhe!

Daaaanny , bist du wach? “Larissa brüllte mir fast in mein Ohr, so das ich vor Schreck senkrecht im Bett stand. „Jetzt ja“, murmelte ich schlaftrunken und schaute auf die Uhr. Es war schon wieder Abends. Bedeutete, das ich fast vierundzwanzig Stunden durchgeschlafen hatte.

Donnerstag geh ich mit runter zu den „Rudelspielen de Luxe. Das hört sich interessant an“,sagte sie lachend und wie ich es an ihr mochte, sehr lasziv blickend.

Wenn du meinst, das es die richtige Veranstaltung für dich ist, gerne. Jetzt lass mich weiterschlafen, mein Wochenende war echt hart!“ entgegnete ich und drehte mich völlig erschöpft von ihr ab.

Oh du Armer“, neckte Larissa mich während ihre Hand von hinten meinen Schwanz umfasste und anfing ihn zärtlich zu wixxen. „Dann lass mich dir helfen , um das Harte los zu werden.“, Larissa war ein Engel und wußte meist zu jedem Zeitpunkt, was mir gut tat.

Der leidenschaftlich, harte Sex ließ mich mein beschämendes Verhalten ein bisschen vergessen, ich kam etwas runter.

Danach planten wir den kommenden Donnerstag. Ich war gespannt, wie Larissa ihre erste Sexorgie erlebte.

Ich schaute in ihre mandelbrauen Augen. Erblickte Gier, Wollust und Dominanz und wußte ,das sich am Donnerstag jeder Mann in Sicherheit bringen sollte.

Larissa is coming!

Kapitel 11- Rudelspiele de Luxe

Rudelspiele de Luxe – Kapitel 11

Verfasst von KUSCHELTERROR

Donnerstag….Larissa trippelte nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit aufgeregt zwischen Kleiderschrank und Spiegel hin und her und präsentierte mir alle fünf Minuten ein neues Outfit für ihre erste Orgie im Insomnia. Es kam mir vor wie ein Déjà-vu! Hatte ich mir doch vor ein paar Monaten ebenso nervös die gleiche Frage gestellt.

„Um Himmels Willen! Was soll ich denn nun anziehen? Das schwarze Catsuit oder doch eher das rote Korsett?“ Ich fand das Catsuit passender für einen Donnerstag im Inso. Sie sah so toll darin aus, ihre roten Locken drehten sich über ihren nackten Schultern, das sexy Catsuit betonte ihre Rundungen, verhüllte aber wichtige Details und machte neugierig auf mehr. Larissa war dankbar, das ich ihr die Qual der Wahl abnahm. Dann war es endlich soweit. Es war früher Abend. Wir wollten gerade die Wohnung verlassen, als Larissa zögernd stehen blieb. „Danny, ich bin so nervös! Was kann ich nur dagegen tun?“ fragte sie schon fast verzweifelt.  Ich schaute sie lasziv und gleichzeitig fordernd an, nahm ihre Hand und führte sie zu meinem ausgebeulten Schritt. „Spürst du das Verlangen des kleinen Prinzen?“ grinste ich sie an. Larissa lächelte schelmisch und nickte. „Du wirst heute viele Männer glücklich machen. Ich werde aufpassen, das sie auch dich glücklich machen. Hab einfach Spaß und lass dich fallen. Ich bin immer in deiner Nähe und gebe acht, das niemand die Regeln verletzt. Ein „Nein“ bedeutet auch Nein!“ Larissas Augen blitzten vor Aufregung, sie schenkte mir ein weiteres, diesmal vertrauensvolles Lächeln, nahm meine Hand und zog uns gemeinsam aus der Wohnung in Richtung Club.

Es war schon eine Menge los, als wir im alten Ballsaal ankamen und die Spielwiese war rappelvoll mit menschlichem, zügellosem Fleisch. Um Larissas Nervosität etwas zu dämpfen, gingen wir zunächst an die Bar und bestellten bei Jazzy etwas zu trinken.

„Ganz schön was los hier, hätte ich jetzt so nicht gedacht!“ Larissa schaute sich neugierig um. „Oh Mann! Schau dir die an! Was tut sie da?“ Sie hatte den Gynstuhl entdeckt, auf dem ein Mann saß, während ihm seine Spielpartnerin kleine Gewichte an die Hoden schnürte. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, das der Mann eine Maulsperre trug, die es ihm unmöglich machte etwas zu sagen. Auch das gehörte zum Spiel, nur Zeichensprache war erlaubt. Ich hatte mittlerweile verstanden, das alles, was hier passierte, legitim war. Jeder durfte seine sexuellen Phantasien ausleben, vorausgesetzt jeder, wie hier in der Spielbeziehung dominant- devot, kam dabei zu seinem Lustempfinden.  Nachdem nun der Sklave sorgfältig mit den Gewichten und der Maulsperre präpariert worden war, nahm seine Herrin einen Elektrostab aus ihrem Spielzeugkoffer. Sie berührte damit seine Brustwarzen, wanderte zärtlich streichelnd an seiner Brust entlang immer tiefer und versetzte ihm dabei plötzliche kleine Stromschläge. Ihr Sklave zuckte vor Schmerz immer wieder zusammen, die Erwartung des nächsten Schlages versetzte ihn in zunehmende Erregung, was seinem Gesicht deutlich anzusehen war.

. „Wie schön muss quälen sein?!“ schoss es mir plötzlich durch den Kopf.

Bisher kannte ich nur meine devote Seite. Fragte mich aber jetzt, ob es nicht lediglich meine Kindheitserfahrungen waren, meine Neigungen aus Züchtigung und Gewalt entstanden waren und nicht, weil es meinem Naturell entsprach. Mir kamen zumindest spontan Zweifel. Der Gedanke, ähnlich dominant zu sein und damit an das männliche Ziel: die lustvolle Vulva der Frau, zu gelangen, erregte mich bei der Beobachtung des Schauspiels immer mehr. Larissa verfolgte gebannt das Szenario und bemerkte nicht, das sich die ersten Männer um sie scharrten. „Hey schöne Frau, bist du zum ersten Mal hier? Hab dich noch nie gesehen.“ sprach sie ein dunkelhaariger, schlanker Mann an. „Ja! Bin ich!“, lächelte Larissa .“Und Du? Bist öfters hier?“ Der junge Mann kam nicht mehr dazu, zu antworten, denn in diesem Moment betrat Dominique den Saal. Ihre unwiderstehliche, bezwingende Aura verschaffte ihr eine derartige Präsenz, das sie nicht zu übersehen war Dominique begrüßte Gäste und Mitarbeiter auf ihren Weg zur Bar. Bei uns angekommen umarmte sie mich herzlich und lächelte Larissa an.  „Na mein Lieber, hast Du uns einen neuen Gast mitgebracht?“  Larissas Verlegenheit war nicht zu übersehen, ihre Wangen und Sommersprossen färbten sich rötlicher als sonst und ihre Augenlider flatterten nervös. „Hallo! Ich bin Larissa. Die neue Mitbewohnerin von Danny. Wollte endlich mal mit runter kommen und mir den Club anschauen“, erwiderte sie, während die beiden Damen sich die obligatorischen „Küsschen rechts, Küsschen links“ gaben. „Das mach mal. Ich hoffe, wir sehen uns dann öfter hier unten. Danny zeigt Dir alles“, antwortete Dominique lachend in meine Richtung.  „Ach, das muss er gar nicht, ich glaube, ich finde mich allein zurecht.“ grinste Larissa in die Runde, sprach es, stand vom Barhocker auf und setzte sich auf die Spielwiese , die direkt mitten im Raum stand.

Das Szenario, das sich nun vor unseren Augen abspielte, hatte selbst ich so noch nicht erlebt. Kaum hatte Larissa ihren süßen Popo auf die überdimensionale Liege gesetzt, da standen auch schon drei, vier Männer bereit. Mir wurde mulmig und alle Glocken meines Beschützerinstinktes schlugen Alarm. Aber eine Hand legte sich beruhigend auf meine:“ Lass mal Danny, Larissa schaut aus, als wenn sie sehr gut klar kommt.“ Dominique hatte recht.

Larissa brauchte keine Hilfe!

Schon hatte sie in ihrer rechten Hand den ersten steifen Schwanz., sein Besitzer war ein kräftig gebauter Mann, Anfang dreißig. Sekundenbruchteile später ergriff sie mit links den gut gebauten Schwanz eines athletischen, farbigen Mannes. Es war ein phantastischer Anblick. Schwarz und weiß, Ying und Yang. Ein Zusammenschluss der Kulturen, ganz der hedonistischen Lebensfreude gewidmet. Sie wichste beide Schwänze hart durch und als wäre das nicht genug, nahm sie noch einen dritten, der zuckend vor ihrem Mund gewartet hatte, tief in ihren Rachen.

Dominique und ich beobachteten fasziniert das Geschehen.. Was für ein Prachtweib. Pure, gierige Lebensfreude sprudelte aus Larissa heraus und es schien sie nicht im geringsten zu stören, das die Traube, die sich um sie bildete, immer größer wurde. Gierig ließ sie den Schwanz tief in ihren Schlund gleiten und saugte heftig. Der dazugehörende Mann packte ihren Kopf und bestimmte den Rhythmus, in dem sie ihn in andere Sphären blies. Ich grinste innerlich. Wusste ich doch genau, wie er sich jetzt fühlte. Der wiederrum unterbrach abrupt die Blasorgie, signalisierte den anderen Herren rechts und links , das das Vorgeplänkel nun vorbei war und streifte sich ein Kondom über. Larissa war bereit. Gierig streckte sie sich ihm entgegen und spreizte auffordernd ihre Beine. Er legte ihre Schenkel über seine Schultern, sein steifer Schwanz drang tief in sie ein und nahm mit heftigen Stößen rasch an Fahrt auf.

Was für ein Einstand!

Keine dreißig Minuten im Insomnia und schon wurde ihr ihre Jungfräulichkeit genommen. Das war allgemeiner Sprachgebrauch, wenn man das erste Mal im Club gefickt wird. Ich hatte damals drei Stunden gebraucht. Aber jeder hat halt sein individuelles Tempo. Ich brauchte meist länger als andere. In gewissen Situationen, wie beim Sex, gar nicht verkehrt, denn so kommen auch die Frauen auf ihre Kosten. Larissa nahm sich gerade ganz offensichtlich, was sie brauchte. Sie konnte nicht genug bekommen. Noch während sie hart und ausdauernd genommen wurde, nahm sie erneut gierig einen Schwanz in ihre zuckersüße Schnute und wichste den nächsten Auserwählten der umstehenden Herren, die versuchten sich am Spiel zu beteiligen. Da war er!  Der erste Erguss des Abends in der dauerfeuchten Liebeshöhle.  Die ekstatischen Wonnen standen ihm ins Gesicht geschrieben, doch anstatt sich eine Pause zu gönnen, verschwand sein Kopf, ehe Larissa sich versah, zwischen ihren Schenkeln. Dort massierte seine Zunge genüsslich den kleinen Zipfel der weiblichen Erregung oberhalb der Vagina, während die Finger gekonnt um ihren feucht nassen Eingang herumtanzten, um hin und wieder tief einzudringen. Larissa , die den Mund immer noch voll hatte, kam richtig in Fahrt. Sie leckte hingebungsvoll den steifen Schwanz und versuchte dabei wollüstige Laute von sich zu geben. Das hatte unmittelbare Folgen. Das Sperma sprudelte wie ein Fontäne aus ihm heraus, der Lustschrei seines Orgasmus glich dem eines wilden Hengstes. Mit nach vorn gestreckter Brust spritzte er alles was er hatte, gekonnt in Larissas Mund. Was für ein Anblick! Larissa nahm gierig sein Geschenk an. Ihr Mund war voll davon. An ihrem Kinn liefen kleine Tropfen entlang, doch auch die entkamen ihrer Zunge nicht. Mit lasziven Blick in Richtung Spender nahm sie die Tropfen auf.

Zwischen ihren Schenkeln hatte indes ein Wechsel der Akteure stattgefunden. Nun war der athletische, farbige Mann an der Reihe. Er drehte Larissa in die Doggystellung, damit er mit seinem großen , harten Glied auch wirklich den Anschlag fand, während sich schon der nächste positionierte, um geblasen zu werden. Nahezu zeitgleich explodierten zwei wichsende Männer an ihrer Seite und schrien ihren Orgasmus heraus. Eine Lawine von Lustsaft spritzte auf ihren Rücken und wurde von einem der beiden laut stöhnend auf ihrem Körper verrieben. Da hatte auch der schwarze Hengst nach einem heftigen Galopp sein Ziel erreicht. Schnell zog er seinen Schwanz heraus, streifte das Kondom ab und verteilte seinen Saft mit einem gewaltigen Brunftschrei ebenfalls auf ihrem Rücken. Larissa beglückte derweil 2 Männer im Wechsel mit ihrer Blaskunst. Ihr Rücken glich einem Schwimmbecken aus Spermien.

Mich machte der Anblick absolut wollüstig. Als Voyeur dabei sein zu können und daran Teil zu haben, mit wieviel Gefallen und sexueller Gier Larissa hier ihren Einstand gab und auf ihre Kosten kam war für mich nicht minder erregend. Ich schaute immer gern zu, wenn gute Freundinnen oder Partnerinnen von anderen genommen wurden und dabei ihre lüsternen Phantasien ausleben konnten. Derart in Gedanken versunken, bemerkte ich die hübsche Lady nicht, die mich plötzlich von der Seite ansprach. „Hey, Hallo! Du bist doch Danny, oder?“ lächelte sie mir entgegen. „Meine Freundin hat mir von Dir erzählt. Aber keine Sorge! Nur Gutes natürlich! Mein Name ist Claudia.“ 

„Hi Claudia, ja stimmt, ich bin Danny!“ antwortete ich brav. „Was machst Du hier?“ sie schaute mich keck an. „Ich suche Muscheln!“, antwortete ich belustigt und war gespannt, ob sie die Zweideutigkeit verstand.  “ Ja ne! Ist klar! Muscheln! Welche meinst Du denn?“ ,ihre Reaktion kam spontan ,untermalt von einem frechen Grinsen. Sie hatte die Zweideutigkeit verstanden! Entschieden ein gutes Zeichen und eine verheißungsvolle Aussicht auf weitere Möglichkeiten, frohlockte ich innerlich. „Danny, kannst Du mal schnell kommen? Ich brauche deine Hilfe.“, machte Dominique alle meine Hoffnungen zunichte. „Oh nein! Bitte nicht jetzt!“ fluchte ich innerlich, „Siehst du denn nicht, was für eine wunderbare, süße Maus hier vor mir steht?“  „Wir müssen mal ein paar Getränkekisten aus dem Keller holen. Jazzy hat nichts mehr an der Bar. Die Leute haben heute ordentlich Durst!“ bat Dominique mich.

Widerwillig und ungern machte ich mich auf den Weg in den Keller. Natürlich mußte ich der Bitte meiner Herrin nachkommen.

Dominique war Dannys Herrin?

Ja und Nein. Dazu später in einem weiteren Kapitel mehr.

Schnell hatte ich die Kisten hoch geschleppt und Jazz an die Bar gestellt. Meine neue, verheißungsvolle Bekanntschaft hatte ich dabei aus den Augen verloren. Ich machte mich unauffällig auf die Suche und entdeckte sie am Treppenaufgang zum Pärchenbereich.

Claudia kniete auf der Matte zwischen Larissas weit gespreizten Schenkeln und verwöhnte sie mit der Zunge. Sie schien gute Arbeit zu leisten, denn Larissa wirkte völlig entrückt. Claudias knackiger, nackter Arsch streckte sich mir auffordernd entgegen. Keiner der umstehenden Herren schien den Mut zu haben, sich dazu zu gesellen, oder sie hatten ihr Pulver schon verschossen. Dieser Einladung konnte ich nicht widerstehen. Larissa sah mich auf sie zukommen und lächelte auffordernd, Claudia, immer noch gierig die feuchte Spalte leckend, hatte mich noch nicht bemerkt. Langsam glitten meine Hände an ihren Pobacken entlang. Sie drehte sich abrupt um, um zu schauen, wer sie da ohne um Erlaubnis zu fragen befummelte, erkannte mich dann aber und zwinkerte mir zu. „ Hey, Danny! Du bist es! Na! Dann ran an den Speck.“ Genüsslich begann sie in Larissas harte Nippel zu kneifen, während zwei Finger ihrer anderen Hand tief in ihrer Muschie verschwanden. Der Anblick von Larissas kleinem Flaum oberhalb der Vagina brachte meinen Schwanz vor Gier fast zum explodieren. Ich liebte so genannte „ Hairy Pussys“.  Meine Geilheit war offensichtlich nicht zu übersehen, denn zwei Hände kamen mir zu Hilfe. Sie strichen von hinten um meine Brust, wanderten in Richtung Schritt, um dort fest zu zupacken. Eine vertraute Stimme flüsterte mir zärtlich ins Ohr: „ Hi, Süßer, komm ich helfe dir.“  Da war sie wieder, Marina! Das Lolitagirl mit den niedlichen kleinen Brüsten. Ihre harten Nippel liebkosten meine Haut, während sie meine Hose öffnete und langsam in die Knie ging.

„Oooohhh jaaa“, stöhnte ich, wusste ich doch, was jetzt kam. Sie blies mich immer härter und knetete dabei meinen Hodensack durch. Ich ergab mich völlig meinen Sinnen. Überall um mich herum waren nackte Körper am blasen, lecken und vögeln, untermalt vom Technobeat, der aus der Anlage dröhnte.

Was für ein Szenario! „Rudelspiele de Luxe“, der Name wurde ihm gerecht.

Marina unterbrach ihre Blasorgie, nahm ein Kondom und streifte es mir über. „ So Süßer, dann nimm dir mal die Claudia vor.“  Claudia schien darauf schon zu warten. Sie lag zwischen Larissas Schenkeln, die hinter ihr saß und spreizte lüstern ihre Beine. Sie sah hinreißend sexy aus, die blonden, kurz geschnittenen Haare leicht verstrubbelt und verklebt von Schweiß, die schönen blauen Augen glänzten vor Erregung und zogen mich magisch an. Sie nahm meinen Schwanz und führte ihn ein, quälend langsam und immer wieder ausharrend. Ich spürte die Pulsation, konnte mich kaum unter Kontrolle halten, während ich heftig Larissas Brüste knetete. Da packte sie mein Becken und signalisierte mir, das der Ritt nun beginnen konnte. Ich stieß heftig bis zum Anschlag zu, immer dem Rhythmus ihrer Augen folgend. Sie gab leise Lustgeräusche von sich. Larissa stöhnte mit und gab mir feuchte Zungenküsse, während sie an meinen Nippeln zupfte. Ich erhöhte das Tempo. Claudia wollte richtig durchgefickt werden und nicht gestreichelt. Sie wurde laut und lauter, ihre Hände krallten sich in meinen Arsch, da hielt ich inne, tief in ihr verankert, mein Schwanz pulsierte und ich merkte, wie sie das erste Mal kam. Mit einem lauten Aufstöhnen wölbte sie sich mir entgegen und schien mich verschlingen zu wollen. Ihre heftigen Kontraktionen machten mich rasend. Ich verpasste ihr einen unerwarteten und harten Folgestoß, sah ihr tief in die Augen. Nun sollte es erst richtig losgehen. 

Larissa hatte sich derweil, wieder heftig saugend und lutschend, ihren eigenen Spielen zugewandt. Ich drehte Claudia um, ohne ihr heißes, klatschnasses Loch zu verlassen, legte ihre Schenkel über meine Schultern, um noch tiefer zustoßen zu können und nahm sie, als gäbe es kein Morgen mehr. Ich hatte schon einiges in Sachen Sex hier unten gelernt, so auch sich unter Kontrolle zu haben, bis die Frau restlos zufrieden ist. Erst dann erlaubte ich mir selbst zu kommen. Das tat ich nach einer gefühlt endlos langen und temporeichen Fahrt. In einem orgiastischen Finish spritzte ich meinen Saft auf Gesicht und Brüste.

Schweißgebadet und völlig erschöpft nahmen wir anschließend gemeinsam ein Bad im Whirlpool und gönnten uns, jeweils eine Hand im Schoß des anderen, eine entspannende Massage. Nachdem wir uns, ich würde mal sagen, mehr als ausgiebig körperlich kennen gelernt hatten, plauderten wir nun fröhlich über dieses und jenes und genossen die erotische Atmosphäre.

Es war schon fast Mitternacht als Larissa zu mir an die Bar kam. Sie war bester Laune, aber doch auch fix und fertig. „ Wow! Ich glaube, ich habe noch nie mit so vielen Kerlen gevögelt. Das war der Hammer. Was für eine Party!“ lachte sie.

„ Das höre ich doch gerne, meine Liebe“, Dominique gesellte sich zu uns: „ Dann werden wir uns ja bestimmt häufiger sehen!?“ „Erstmal muss ich mich wieder sortieren“, erwiderte Larissa und ihre Sommersprossen gewannen prompt wieder an Farbe. „ Aber ich muss zugeben, es hat mir sehr viel Spaß gemacht und die Idee gefällt mir.“ „Wunderbar. Dann freue ich mich schon auf unser nächstes Treffen. Da werde ich bestimmt etwas mehr Zeit haben, um mich mit dir zu unterhalten.“ verabschiedete sich Dominique und ging ins Büro.

Larissa und ich nahmen das zum Anlass, ebenfalls zu verschwinden und die paar Stockwerke in unsere WG- Wohnung hoch zu steigen. Oben angekommen setzten wir uns noch in die Küche. Wir waren zwar einerseits völlig erschöpft, aber doch so überdreht, das an Schlaf nicht zu denken war. Larissa quatschte munter drauf los und ließ den Nachmittag nochmals Revue passieren.

Sie war ähnlich wie ich beim ersten Mal Feuer und Flamme. Ich freute mich für sie, das sie es genauso empfand wie ich: wir hatten einen Ort gefunden, der neue Möglichkeiten bot, sich selbst kennen zu lernen. Seine Grenzen auszuloten. Ein Ort, an dem ein wichtiger Teil der eigenen Identität, die Sexualität, in allen Formen ausgelebt und getestet werden konnte. Hier mussten wir nichts darstellen! Wer sein! Alle waren gleich. Es lag an uns, etwas daraus zu machen.

Meine Reise dahin hatte begonnen und es wurde Zeit Teddy mitzunehmen auf diese Reise. Er hing gewaschen auf der Leine und wartete darauf, mitgenommen zu werden in diese Welt, die alles offen hielt. Wo du sein konntest, wer du wolltest oder vielleicht sogar eigentlich schon warst.

Euer Kuschelterror